Die „Diskrepanz in grundlegenden Fragen“ sei größer gewesen, als sie es erwartet hatte, sagte Raphaela Pallin.
Christian Peschken (EWTN) im Gespräch mit Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UN in Genf
Der Synodale Weg hatte unter anderem beschlossen hatte, Segnungsfeiern für homosexuelle Verbindungen trotz römischen Verbots einzuführen und Frauen den Zugang zum Diakonat zu ermöglichen.
Nur ganz wenige Bischöfe haben bei den kontroversen Texten, die jeweils mit großer Mehrheit der Synodalen verabschiedet wurden, konsequent mit „Nein“ gestimmt.
Nach der letzten Synodalversammlung zeigen sich tiefe Risse zwischen Deutschland und der Weltkirche.
Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ zum dritten Fastensonntag des Jahres 2023.
„Bitte leben Sie doch, was Ihnen wichtig ist, und das nehmen wir Ihnen nicht weg.“
Der verabschiedete Handlungstext fordert außerdem dazu auf, zu prüfen, ob die Absage von Papst Johannes Paul II. an weibliche Priester „unfehlbar bindet“.
„Der Zugang zu den kirchlichen Weiheämtern und pastoralen Berufen darf auch für inter- und transgeschlechtliche Getaufte und Gefirmte nicht pauschal ausgeschlossen sein, sondern ist in jedem Einzelfall zu prüfen.“
Die Aufgabe der weiteren Befassung mit dem Handlungstext wurde an den Synodalen Ausschuss übertragen.
Bei 58 Bischöfen gab es elf Enthaltungen. Hätten diese elf Bischöfe gegen den Handlungstext gestimmt, so wäre es zu einer Sperrminorität von mehr als einem Drittel der Bischöfe gekommen.
CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut der Erklärung, übersetzt von Joanna Łukaszuk-Ritter.
Ein Passus zur Laienbeichte sowie zur Krankensegnung und Krankensalbung mit Blick auf Laien wurde auf Antrag der Bischöfe gestrichen.
Ein Kommentar von Martin Grünewald.
Der Handlungstext bittet Papst Franziskus, „die Verbindung der Erteilung der Weihen mit der Verpflichtung zur Ehelosigkeit neu zu prüfen“.
Auch unter den Bischöfen erreichte der Text, der die Grundlage für die Infragestellung des nur Männern vorbehaltenen Priestertums sowie der priesterlichen Ehelosigkeit darstellt, eine deutliche Zweidrittelmehrheit.
Gleichzeitig übte das ZdK, das gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) den Synodalen Weg verantwortet, bereits Druck aus auf die Bischöfe.
„Der Synodale Weg macht keine Lehraussagen“, so Beate Gilles. Daher teile sie die Kritik der vier Frauen „in keiner Weise“.
Christian Peschken (EWTN) im Gespräch mit Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UN in Genf.
Am Mittwoch sagte Kohlgraf nach Lektüre der gesamten Studie, es sei ihm „zunächst eines besonders wichtig: Ich will heute eine andere Kirche gestalten.“