„Die Türkei und Griechenland sind prägende Orte für unseren Glauben“, fasste Heße zusammen.
Die „biblische synodale Kirche“ sei diejenige, „die Jesus Christus, seine Anwesenheit und seine Lehren in den Mittelpunkt stellt“.
Dies ist der erste Teil eines zweiteiligen Gesprächs.
Hintergrund für diese Entscheidung ist, dass Paderborn weiterhin auf einen neuen Erzbischof wartet, nachdem Hans-Josef Becker am 1. Oktober 2022 zurückgetreten war.
Die Reliquien des Bischofs von Le Mans waren im 9. Jahrhundert nach Paderborn übertragen worden und befinden sich bis heute dort.
„Die Kirche also nicht als Burg, Festung oder Bunker zu verstehen, sollte unser Ideal sein“, forderte der Bischof von Magdeburg.
„Die Fähigkeit der Kirche, Menschen für das Evangelium zu gewinnen und Orientierung zu geben, nimmt mit jeder Generation ab.“
Bestimmte katholische Heilige werden nun auch im russisch-orthodoxen Kalender als Heilige verehrt.
„Wie der Weg der Kirche in unserem Land weitergeht, weiß keiner von uns“, sagte Dieser in seiner Predigt.
Nothgottes war schon im 15. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Seit 2013 sind nun Zisterzienser aus Vietnam im Kloster dort.
Die Kirche müsste „eigentlich immer mehr tun“, räumte Heße ein. Weil es aber sowohl in der Türkei als auch in Griechenland nur wenige Katholiken gebe, könne man auch nur wenig helfen.
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von „Gaudium et spes“ bis heute – Teil 59
„Die Bibel ist ein hochaktuelles Buch“, erklärte Kohlgraf. „Die apokalyptischen Texte ermutigen, einer von innen und außen angefochtenen Kirche treu zu sein, weil Christus ihr treu bleibt.“
Wie schon mehrfach sei Ausbruch des Krieges verteidigte Bundeswehr-Bischof Overbeck die Lieferung von Waffen an die Ukraine.
„Ohne eine intakte Schöpfung nützen uns weder wirtschaftlicher Profit noch technischer Fortschritt“, betonte der Münsteraner Weihbischof.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat diese Woche die Bedeutung des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV betont.
„Auch Mitglieder unserer Kirche vertreten zunehmend restaurative Standpunkte, wollen das Althergebrachte betonieren und sind empfänglich für Hetze von rechts.“
Mehr Frömmigkeit könne zu einer Erneuerung des persönlichen Lebens verhelfen, betonte Schick. So werde das Leben „wieder hoffnungsvoller, froher und zufriedener“.
Derzeit würden sowohl Telefonanrufe als auch schriftliche Anfragen des Fördervereins vom Bistum Aachen überhaupt nicht mehr beantwortet.
Es gehe darum, „dem ‚Schiffbruch der Zivilisation‘ entgegenzutreten und die Menschenrechte von Flüchtlingen zu verteidigen – in der Europäischen Union und darüber hinaus“.