Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint der Journalist Sohrab Ahmari: Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.
Nun hat er offiziell begonnen, der Weltjugendtag in Polen. Wer nicht selber in Krakau dabei sein kann, aber ihn miterleben will, kann es unter www.krakau2016.de tun: EWTN – Katholisches Fernsehen strahlt ein Sonderprogramm aus Polen aus, mit vielen Live-Sendungen. Mit dabei der ausgemachte Polen-Kenner und Leiter Kommunikation des Senders, Robert Rauhut.
"An diesem Ort des Grauens zu sprechen, an diesem Ort einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, ist fast unmöglich – und es ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt. An einem derartigen Ort versagen die Worte; letztendlich bleibt nur ein erschüttertes Schweigen – ein Schweigen, das ein innerer Schrei zu Gott ist: Warum, Herr, hast du geschwiegen?"
Zwei bewaffnete Männer haben eine Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray im Norden Frankreichs während der Feier der heiligen Messe gestürmt. Sie nahmen mehrere Geiseln, darunter zwei Nonnen, und ermordeten den Priester.
Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft. Fünfmal ist er, auf spektakuläre Art, ausgebrochen.
Die Kirche in Polen feiert in diesem Jahr viele Jubiläen: 1050-Jahre Taufe Polens, das Jahr der Barmherzigkeit und der Weltjugendtag in Krakau mit Papst Franziskus. Wer sich auf die Reise zu den Ursprüngen des Christentums in Polen begibt, kommt – neben Posen – an der Stadt Gnesen nicht vorbei.
Robert Rauhut sprach im EWTN-Interview mit dem Prior des Klosters von Jasna Góra, dem Pauliner-Mönch Marian Adam Waligóra, über die Bedeutung des Klosters von Jasna Gora für den Glauben in und die Geschichte von Polen, die Besuche der Päpste im Mariensanktuarium und die Spiritualität dieses ganz besonderen Ortes.
Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei. Sie ist Zeugin der frohen Botschaft und wurde daher vom heiligen Thomas von Aquin auch "apostola apostolorum" – Apostelin der Apostel genannt.
In wenigen Tagen macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.
Überall ist das Logo des Weltjugendtages (WJT) zu sehen, der am 25. Juli in Krakau beginnt. Aber was stellt das bunte Symbol eigentlich dar?
Carmen Hernandez, Mitgründerin des Neokatechumenalen Weges, ist tot. Sie starb im Alter von 85 Jahren zuhause in Madrid.
Polnische Nonnen vom Orden der heiligen Faustina haben sich an einem Strand zu einer Art "Flashmob" versammelt, um Pilger zum Weltjugendtag in Polen willkommen zu heißen.
Ab Oktober 2016 werden die Religionsstunden in den französischsprachigen Klassen der Grund- und Mittelschule in Belgien um die Hälfte reduziert und durch eine wöchentliche Stunde sogenannter Staatsbürgerkunde ersetzt werden.
"Zuweilen etwas unpräzise, ja flapsig": So spricht Papst Franziskus laut Erzbischof Georg Gänswein. Der Sekretär von Papst emeritus Benedikt sprach auch darüber, warum sich der Blick aus Rom auf die deutsche Kirche von der Eigenwahrnehmung vieler deutscher Katholiken stark unterscheidet, warum das deutsche Kirchensteuersystem in einem bestimmten Punkt unhaltbar sei, und wieso er vom kirchlichen Establishment in Deutschland Ablehnung erfahre.
Franz Jägerstätter, der unter dem Pontifikat von Papst Benedikt XVI. 2007 selig gesprochen wurde, ist bekannt für seine mutige Gewissensentscheidung, den Wehrdienst im Dritten Reich verweigert zu haben.
Für fünf Generationen haben die Gammarellis den Stellverterter Christi gekleidet. Nun, nach dem Tod von Annibale Gammarelli, geht der Familienbetrieb über an die sechste Generation. Gegründet im Jahr 1798 durch Giovanni Antonio Gammarelli, begann diese "Ditta" (Firma) unter Papst Pius VI. als Schneiderei für den Klerus.
Ein Mann ist in der Nacht auf Freitag in Nizza mit einem Lastwagen offenbar absichtlich in eine Menschenmenge gefahren und hat nach offiziellen Angaben mindestens 70 Menschen umgebracht.
Weltweites Aufsehen hat der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Robert Sarah, erregt mit seiner Rede bei der Konferenz "Sacra Liturgia UK 2016" in London am 5. Juli 2016. CNA dokumentiert den Redetext in deutscher Sprache.
Der heilige Johannes XXIII. war ein großer Verehrer des kostbaren Blutes. Diese Andacht scheint überholt – nicht nur, weil das traditionell am 1. Juli gefeierte Fest des kostbaren Blutes aus dem Kalender gestrichen wurde. "Blut zu verehren" erscheint wenigstens sonderbar oder weckt Assoziationen an "blutrünstig", also an Gewalttätiges und Erschreckendes.
Sommerzeit, Urlaubszeit — na und? Erzbischof Carlos Osoro von Madrid ermutigt in seinem wöchentlichen Brief dazu, über diese Zeit bewußt nachzudenken — und über 10 Eigenschaften, die ein Christ (auch) in dieser Zeit an den Tag legen sollte.