In einer katholischen Kirche sind mindestens 50 Menschen – neueren Berichten zufolge jedoch bis zu 100 – getötet worden, darunter Kinder.
Papst Franziskus müsse Brückenbauer sein und tue sich entsprechend schwer, "sich öffentlich auf eine Seite zu schlagen.
"Ich bin hier, um den Christen und allen Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass die deutschen Bischöfe und die Gläubigen in unserem Land ihnen gerade in diesen Monaten von Krieg und Leid nahe sein wollen."
"Setzen Sie sich mit andern zusammen, entwickeln Sie Ideen, machen Sie mit – denn der heilige Ulrich geht jede und jeden von uns an!"
Von der Weltkirche könne man "kirchlichen Realismus" lernen, betonte der Augsburger Bischof.
"Wenn ich (noch) nicht ganz sicher bin in der Feier nach dem Pontificale Romanum von 1961/62, bitte ich meine Schwäche zu entschuldigen."
Als kleiner Junge habe er "unermüdlich, fast lästig" seinen Heimatpfarrer bedrängt, ihn in die Ministrantenschar aufzunehmen, so der Augsburger Bischof.
Die "Bedrängung von Bischöfen, Priestern und Schwestern" in China werde "immer nachdrücklicher", so der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz.
Das Wort Gottes müsse das "Grundnahrungsmittel" des Diakons sein, so der Bischof von Augsburg.
Die Priester der Bruderschaft leisten "einen wertvollen Beitrag für die Glaubensweitergabe", sagte Meier gegenüber CNA Deutsch.
Zum Auftakt des Marienmonats Mai hat Bischof Bertram Meier von Augsburg angesichts des Krieges in der Ukraine dazu aufgerufen, als Christen nicht der Logik von Gewalt und Gegengewalt zu folgen.
"Und da haben wir, denke ich, auch noch eine Möglichkeit, auf dem Synodalen Weg in Deutschland uns ein wenig neu auch zu justieren", sagte der Augsburger Bischof.
"Können wir überhaupt Ostern feiern angesichts des Krieges?", fragte etwas der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke.
"Wenn wir eine angstfreie Kirche wollen, erinnere ich zugleich daran, dass dabei die Gottesfurcht ihren Platz haben muss", so der Augsburger Bischof.
Der Augsburger Bischof bezeichnete die Karwoche als Gipfel und Tiefpunkt des synodalen Wegs Jesu.
Meier sprach bei einer Kreuzwegandacht in Wettenhausen, wo vor rund einer Woche die Kreuzwegstationen zerstört worden waren.
Bisher unbekannte Täter haben die Kreuzwegstationen auf dem Kalvarienberg in der Nähe von Wettenhausen (Bistum Augsburg) massiv verwüstet. Auf dem großflächigen Gelände, auf dem der Leidensweg Jesu Christi bis zu seiner Auferstehung nachgebildet sind, wurde nahezu jede einzelne Station schwer beschädigt. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen. Dem zuständigen Dekan zufolge ist ein religiöses Motiv nicht auszuschließen, nachdem dies bereits der dritte Vorfall innerhalb eines Jahres war. Klaus Bucher, Dekan des Dekanats Günzburg, erklärte gegenüber CNA Deutsch, dass der Sachschaden sich nach ersten Schätzungen diesmal auf bis zu 150.000 Euro belaufe. Der Bischof von Augsburg habe bereits seine Unterstützung angekündigt, auch aus der Politik wurde bereits Hilfe zugesichert.
"Jetzt hilft nur noch Beten": Das denken sich vielleicht auch manche Christen momentan angesichts der beispiellosen Krise, in der sich unsere Kirche derzeit befindet: Das hat Bischof Bertram Meier von Augsburg am Samstag gesagt.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat eine Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens befürwortet.
Bischof Bohdan Dzyurakh CssR fand deutliche Worte, erwähnte in seiner Stellungnahme den russischen Präsidenten Vladimir Putin aber nicht namentlich.