Im Gegensatz zu mehreren anderen deutschen Bistümern sah der Diözesanrat für Münster keine Notwendigkeit für eine Tauf- und Trauungspastoral durch Laien.
„Damit wird die Bedeutung, die die Ehe zwischen Mann und Frau als Sakrament für mich und uns als katholische Christinnen und Christen hat, weder in Frage gestellt noch relativiert.“
Gott sei „als Kind in der Krippe zu uns Menschen gekommen ist – weil er uns liebt“.
Für das Thema Synodalität gelte, dass es „keine Fraktionsbildung“ geben dürfe, „wo die eine Fraktion gegen die andere streitet, um ihre Anliegen durchzusetzen“.
Beim Synodalen Ausschuss gehe es nun darum, „weiter an einer synodalen Kirche zu arbeiten und die Räume, die die Weltsynode geöffnet hat, zu nutzen“.
Gemeinsam mit den vier anderen Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), die an der Weltsynode teilnehmen, stand der DBK-Vorsitzende zum Thema „Synodalität“ Rede und Antwort.
Genn fragte, wie man es schaffen könne, Gott auch dann zu lieben, wenn man den Tod einer geliebten Person erfahren musste.
Genn predigte bei der sogenannten Großen Prozession in Münster, die als Buß- und Bittprozesison auf das 14. Jahrhundert und die Zeit der Pest zurückgeht.
Der Münsteraner Bischof feierte den Pilgergottesdienst am Mittwoch.
„Der Kampf gegen sexuellen Missbrauch ist keineswegs vorbei. Mein Ziel ist und bleibt es, Maßnahmen zu ergreifen, die sexuellen Missbrauch verhindern.“
Der Münsteraner Oberhirte bat die Gläubigen, für das Gelingen der Weltsynode mit dem Thema Synodalität zu beten, „nicht nur am heutigen Tag, sondern auch das ganze Jahr über“.
Hintergrund für die Veränderungen sei etwa die abnehmende Zahl „der Kirchenmitglieder, der Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie der Seelsorgerinnen und Seelsorger“.
Bei den Begegnungen mit den verschiedenen Menschen habe Geerlings „die Liebe Gottes weitergegeben“, betonte Genn.
Vor diesem Hintergrund gelte es, den priesterlichen Dienst synodal zu verstehen.
Christen seien aufgefordert, „hochsensibel gegenüber solchen Tendenzen zu sein und sich dagegen zur Wehr zu setzen“, betonte Genn. „Wir dürfen davor nicht die Augen verschließen.“
Die Missbrauchsstudie für das Bistum Essen liefere „keine Erkenntnisse für ein Fehlverhalten von Bischof Genn“, so das Bistum Münster in einer Stellungnahme.
„Helfen Sie uns mit dem Reichtum Ihres Glaubens“, bat der Münsteraner Bischof die ghanaischen Gläubigen. „Wir möchten den Glauben mit Ihnen teilen.“
Ender wurde am Samstag in Münster beerdigt, war aber schon am 19. Dezember 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben.
„Ziel der Studie ist es, auf Basis der Erfahrungen von Betroffenen, Interviews mit Zeitzeug*innen und Aktenanalyse grundlegende Faktoren zu ermitteln, die geistlichen Missbrauch begünstigen, und daraus Perspektiven für die Prävention zu entwickeln.“
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.