Die Bischöfe Ulrich Neymeyr, Heinrich Timmerevers und Michael Gerber wünschten Voigt für sein Amt „Weitsicht und Mut, Kraft und Ausdauer sowie Gelassenheit und Gottvertrauen“.
Das Klimaschutzkonzept umfasst 198 Seiten.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
„Wir sind aufgerufen, das Gebet als erste Kraft der Hoffnung zu verstehen und durch unser Gebet die Tür zur Hoffnung zu öffnen“, rief Gerber in Erinnerung.
„Grundsätzlich obliegt der Verkauf einer Kirche (wie im Beispiel Lispenhausen) der Kirchengemeinde vor Ort und seinen gewählten Gremien“, erläuterte die Pressestelle der Diözese Fulda.
Christen könnten „nicht schweigen oder relativierend beschwichtigen“, führte Gerber aus.
Die Kirche habe drei Alternativen: Resignation, Rückzug oder dynamischer Aufbruch, erklärte Bischof Michael Gerber am Sonntag bei einem „Intercity-Meeting” des Rotary Clubs Fulda.
Der Bischof von Fulda betonte am Dienstag, es gehe nun zuerst darum, den Gläubigen vor Ort Mut zu machen und ihnen Verbundenheit zu zeigen.
„Die Bibel wird als Steinbruch von Textstellen missbraucht, um den Menschen irgendetwas beizubringen oder sie zu einer Aktion zu bewegen“, so der ehemalige Bischof von Fulda.
Dennebaum sei für die neue Aufgabe hervorragend geeignet, teilten die hessischen Bistümer mit.
„Ich bin zuversichtlich, dass uns eine Finanzierung des jetzt anstehenden Synodalen Ausschusses mit der großen Zahl der dazu bereiten Bischöfe bzw. Diözesen gelingt!“
Die Geschichte des Volkes Gottes werde auch von unheiligen Erfahrungen begleitet, sagte der Bischof von Fulda.
Das Bistum Fulda versucht derweil, die Wogen zu glätten.
Gerber betonte, er engagiere sich für die Kernanliegen der von Papst Franziskus einberufenen mehrjährigen Weltsynode zur Synodalität, die noch bis Herbst 2024 andauern soll.
Als Bewährungsprobe sieht der Bischof von Fulda die fünfte und letzte Synodalversammlung des deutschen Synodalen Wegs.
Sein unmittelbarer Nachfolger als Bischof von Fulda, Michael Gerber, würdigte ihn als einen „Seelsorger und Hirten mit Leidenschaft und Sachverstand“.
„Aus vier profanierten, also ehemaligen Kirchengebäuden aus dem Bistum Fulda, wird das Inventar jetzt in neue Gotteshäuser nach Lettland gebracht, um damit beim Aufbau zu helfen.“
Man werde im Bistum Fulda „in den kommenden Jahren sehr vieles loslassen müssen, was uns lieb wurde“, so Bischof Gerber zum Jahreswechsel.
Bei der Durchsuchung wurden "elektronische Speichermedien und IT-Hardware" beschlagnahmt, so der Hessische Rundfunk.
Das Bistum Fulda teilte mit, die Polizei habe bereits angefangen zu ermitteln und bitte um etwaige Zeugenhinweise.