„Ich sehe die Notwendigkeit, dass die europäische Wirtschaft gleichzeitig wettbewerbsfähig ist und der Schöpfung verpflichtet.“
„Wir sollten uns in Europa und auf der ganzen Welt gemeinsam auf den Weg machen, um KI menschenwürdig und ethisch verantwortlich zu nutzen“, forderte Wilmer.
Die AfD setzte sich bei der Veranstaltung dafür ein, Kinder vor einer „Frühsexualisierung“ sowie vor einseitiger „Gender-Propaganda“ zu schützen.
„Beeindruckend ist, wie er seine Situation annimmt, den Mut nicht verliert und weiterhin eine unglaubliche Wärme ausstrahlt. Er leitet die Kirche wie gewohnt weiter.“
Mit Blick auf das Impulspapier sagte Bischof Heiner Wilmer SCJ, es sei „an der Zeit, den Blick zu weiten und Arbeit – als Teil des Menschseins – mit all ihren Dimensionen zu betrachten“.
„Mit der dritten Studie richten wir den Blick aber auch in die jüngere Vergangenheit“, sagte Bischof Heiner Wilmer SCJ.
„Wir müssen mit prophetischer Stimme gegen die Ungerechtigkeit einstehen, im öffentlichen Diskurs wie auch in unserem karitativen und diakonischen Handeln ganz konkret.“
Die Weltklimaabkommen drohten, so Wilmer, „zur Farce zu verkommen. Die Interessen von heute stehen über denen von morgen.“
„Als Christinnen und Christen sind wir dazu berufen, Ungerechtigkeit und soziale Spaltungen zu überwinden“, rief der Bischof von Hildesheim in Erinnerung.
Man setze sich „gemeinsam für Menschenwürde, Nächstenliebe und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein“, hieß es in dem zweiseitigen Text.
Ein weiteres Thema des Interviews war die Migrationsfrage.
Der Holocaust-Gedenktag sei „angesichts des zunehmenden Antisemitismus und Rechtsextremismus in Deutschland aktueller und wichtiger denn je“.
„Es ist für mich sehr schmerzlich, dass so viele Menschen dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen sind“, so der Bischof von Regensburg.
Bischof Heiner Wilmer SCJ von Hildesheim äußerte sich positiv.
„Den Papst um Erlaubnis zu bitten, vorzeitig in den Ruhestand treten zu dürfen, ist Dir alles andere als leichtgefallen.“
Vor der Bischofsgruft wolle man nun „darüber informieren, dass es gegen den verstorbenen Bischof Janssen Vorwürfe der sexualisierten Gewalt gibt“.
In den letzten Jahren stand Bongartz auch in der Kritik für seinen Umgang mit Missbrauchstätern.
Das Bistum Hildesheim selbst hatte unmittelbar nach Bekanntgabe des Rücktritts durch den Vatikan noch keine Informationen dazu veröffentlicht.
Mit Blick auf das lateinische Wort für glauben, credere, erläuterte Wilmer, dieses stamme von cor dare und bedeute „das Herz schenken“.
„Das Bistum Hildesheim kann keine Aussagen dazu machen, ob die Schilderungen der sexualisierten Gewalt, die Herr Windel getätigt hat, in der von ihm vorgetragenen Weise zutreffend sind.“