Man wolle „die auf dem Synodalen Weg erarbeiteten Positionen“ vertreten und „in den Diskurs der Weltkirche“ einbringen.
„Ich sehe in den Ergebnissen eine starke Notwendigkeit zum Umsteuern in Berufungspastoral und Priesterausbildung“, sagte der für die Studie verantwortliche Pastoraltheologe Sellmann.
„Beten wir auch dafür, dass Gott die katholische Einheit, die so sehr unter Druck steht, bewahren möge.“
„Wir leben in einem Missionsland, wenn wir feststellen, dass weniger als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands noch zu den christlichen Konfessionen gehören.“
„Queeren Menschen das Menschsein abzusprechen, geht meines Erachtens gar nicht“, sagte der Weihbischof, ohne zu präzisieren, wer dies tue.
„Als christliche Kirchen fordern und engagieren wir uns für eine EU, die sich zur unveräußerlichen, gleichen Würde aller Menschen bekennt.“
Die Bischöfe baten die Gläubigen, „auch wenn Sie persönlich nicht in Erfurt dabei sein können“, um „Unterstützung“.
Im Entwurf zum CDU-Programm heißt es: „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden und dort ein Verfahren durchlaufen.“
Viola Kohlberger war als Teilnehmerin am Synodalen Weg etwa mit Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln sowie mit Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg aneinandergeraten.
„Für Staat und Politik ergibt sich der Schutz des menschlichen Lebens, auch des ungeborenen, aus unserer freiheitlich-demokratischen Verfassungsordnung“, betonte Hanke.
„In ethischer Perspektive können wir die Abtreibung daher nicht gutheißen und sie auch nicht als eine Normalität menschlichen Lebens akzeptieren.“
Am morgigen Sonntag wird die Kirche den 61. Weltgebetstag um geistliche Berufungen begehen. Papst Franziskus will damit gegen einen Trend in Europa ankämpfen: den Berufungsschwund.
„Wir sind aufgerufen, das Gebet als erste Kraft der Hoffnung zu verstehen und durch unser Gebet die Tür zur Hoffnung zu öffnen“, rief Gerber in Erinnerung.
Die deutschen Bischöfe halten „eine intensive, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Kommissionsbericht in ethischer und juristischer Perspektive für zwingend erforderlich“.
Die seit mehr als 30 Jahren in ökumenischer Verbundenheit organisierte Woche für das Leben findet im April „ein letztes Mal in dem bekannten Format statt“, hieß es im Januar.
Der Limburger Bischof forderte, alles zu tun, „dass die Ereignisse […] den Nahen Osten nicht in einen regionalen Krieg mit unabschätzbaren Folgen hineintreiben“.
„Nichts Aufgesetztes, kein durchsichtiger, zur Schau getragener Optimismus ist hier am Werk, sondern christliche Hoffnung, die auch in schweren Zeiten trägt.“
„Natürlich gäbe es zu den einzelnen Themen noch weitaus mehr und weiter Differenzierendes zu sagen“, räumte Bätzing ein, aber man könne „in den jeweiligen Einzelthemen“ weiterarbeiten.
Wie schon kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine will sich Meier auch diesmal mit zahlreichen Persönlichkeiten in dem Land treffen.
Für die Kirche gelte: „Unser Auftrag ist in erster Linie, Anwalt der Würde aller Menschen zu sein – und nicht politischer Akteur.“