„Wir erwarten von Rom, dass es das gute Miteinander der deutschen Bischöfe mit der Vertretung der Laien nicht unterminiert, sondern wertschätzt und als Ressource wahrnimmt.“
„Ich freue mich, dass die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz nach 23 Jahren wieder in Augsburg zu Gast sein wird“, sagte Bischof Bertram Meier.
Inzwischen hat sich ein Kirchenrechtler zu Wort gemeldet und den Synodalen Ausschuss als rechtlich nicht existent bezeichnet.
„Synodalität ist überhaupt erst dann sinnvoll, wenn Tradition nicht als gänzlich unveränderbares und in sich geschlossenes Corpus gedacht wird.“
Nicht nur in Deutschland machen sich die Bauern auf den Weg in die Hauptstadt, in Italiens Hauptstadt Rom standen in dieser Woche sogar Tiere vor den Toren des Vatikan. Währenddessen reißt die Kritik am neuen Dokument über die Segnungen nicht ab, eine Schamanin führt vor der versammelten Weltelite ein heidnisches Ritual durch und der Vatikan arbeitet weiter an seiner Finanzreform.
Obwohl es bereits entsprechende Einzelstudien gebe, seien diese jedoch entweder regional beschränkt oder nur mit Blick auf bestimmte Personen verfasst worden.
Es sei nicht das Ende der Kirche gekommen, sondern das Ende einer sozialen Form von Kirche, die in den letzten 150 Jahren das Kirchenbild geprägt habe.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte gar, das Dokument, das die Segnung homosexueller Verbindungen unter bestimmten Umständen einführt, sei ein „richtiges Weihnachtsgeschenk“.
„Es fällt nicht leicht, die Beschlüsse der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Dubai zu bewerten.“
Bätzing zeigte sich tief bewegt und drückte seine Hoffnung auf die baldige Befreiung der israelischen Geiseln der Hamas aus.
Was ist in dieser Woche im Vatikan passiert, was beschäftigt die Weltkirche, was macht der Papst?
Bischof Stefan Oster kritisierte außerdem seine „Vereinnahmung“ durch die DBK, da er laut deren Mitteilung „qua Amt als Diözesanbischof automatisch Mitglied“ des Synodalen Ausschusses sei.
Derzeit sind 30 verschiedene Diözesan- und Diözesanverbundausgaben des Gotteslobs verfügbar, die in rund 115 unterschiedlichen Varianten erscheinen
In einem am Sonntag veröffentlichten Schreiben hatte Bätzing dem polnischen Erzbischof Stanisław Gądecki „unsynodales und unbrüderliches Verhalten“ vorgeworfen.
In den Texten des Synodalen Wegs, betonte Bätzing, finde sich nirgendwo „die Absicht, eine Revolution in der Weltkirche herbeizuführen“.
„Mit großem Bedauern habe ich die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass die Ratsvorsitzende der EKD, Präses Annette Kurschus, heute von ihrem Amt zurückgetreten ist.“
Die Mahnung von Papst Franziskus, „weiterhin füreinander da zu sein und selbst tätig zu werden in der Hilfe für die Ärmsten und Bedrängten“, sei „richtig und notwendig“, erklärte Burger.
„Als Kirchen sind wir gemeinsam gefordert, Menschen in Krisensituationen zu begleiten und zu stärken.“
Die Bilanz fällt unterschiedlich aus, doch die meisten sind optimistisch: In Rom ist an diesem Wochenende die diesjährige Etappe der Synodalitätssynode zu Ende gegangen.
„Ich kann bislang nicht erkennen, dass die vom Papst mit der Durchführung der Synode beauftragten Personen eine ‚hidden agenda‘ hätten“, sagte Bischof Bätzing.