Bischof Bertram Meier hat am Rande der in Rom stattfindenden Weltsynode zur Synodalität die Instrumentalisierung der Frauenfrage kritisiert.
„Die Synode verändert bereits unsere Art, Kirche zu sein und zu leben, unabhängig von der Versammlung im Oktober“, sagte Kardinal Hollerich.
Ein belgisches Zivilgericht hat zwei belgische Bischöfe zu einer Geldstrafe verurteilt, nachdem sie einer Frau die Aufnahme in ein Diakonatsausbildungsprogramm verweigert hatten.
Auge, Hand und Mund seien „drei Dimensionen für die ganze Kirche und für jeden einzelnen unserer neuen drei Diakone im Erzbistum Hamburg“.
„Sie sind ein Segen für unsere Kirche“, schrieb derweil der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing, in einem Grußwort.
"Die Tatsache, dass die Frau keinen Zugang zum priesterlichen Leben hat, ist keine Benachteiligung, denn ihr Platz ist viel wichtiger", sagte Franziskus.
Am Ende seines Schreibens wies der Bischof darauf hin, dass die Kirche zwar heilig sei, aber auch aus sündigen Gliedern bestehe, die ständig zur Buße und Umkehr aufgerufen seien.
"Bittet Gott um Hilfe, denn aus eigener Kraft könnt ihr diesen Entschluss nicht halten."
Mit Blick auf weibliche Diakone sagte Oster, er halte „diese Frage für offen“, weshalb es „eine Entscheidung durch das Lehramt“ brauche.
Der langjährige Grazer Professor für Pastoraltheologie sagte vor der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland, es sei inkonsequent, dass es keine weiblichen Diakone gebe.
Die vom "Synodalen Weg" vorgelegte Argumentation für weibliche Diakone charakterisierte Hauke als "eine Art Steinbruchexegese des Zweiten Vatikanums".
Derzeit werde "theologisch und praktisch" noch viel gearbeitet, aber er sei überzeugt, "dass diese Erneuerung ein großes Geschenk für die Kirche sein kann".
Mit Blick auf die Weihe von Frauen zu Diakonen sagte der Passauer Bischof: "Ich bin in dieser Frage nicht völlig entschieden."
Das Wort Gottes müsse das "Grundnahrungsmittel" des Diakons sein, so der Bischof von Augsburg.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat seine Sorge über die "Gefahr der Spaltung" durch den umstrittenen "Synodalen Weg" zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig betonte Koch, dass er sich "nicht öffentlich gegen den Heiligen Vater und das Konzil stellen" werde. Der Erzbischof von Berlin tätigte diese Äußerungen im Rahmen einer Online-Veranstaltung des Erzbistums vom vergangenen Mittwoch. Beteiligt waren angemeldete Zuschauer, inhaltlich behandelte der Abend die Themen der anstehenden dritten Synodalversammlung, die vom 3. bis zum 5. Februar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden wird.
Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, hat sich erneut für die Einführung des Diakonats der Frau ausgesprochen. Außerdem will er die Möglichkeit kirchenrechtlich prüfen lassen, ob Laien auch grundsätzlich - und nicht wie bisher unter besonderen Ausnahmebedingungen - das Sakrament der Taufe spenden können.
Der Regensburger Hirte zu den Auswirkungen der Coronakrise auf Kirche und Gesellschaft, Synodaler Weg und Neuevangelisierung, Möglichkeit einer Diakoninnenweihe.
Der Vatikan hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass Papst Franziskus erneut eine weitere Kommission zur Untersuchung der Frage eines weiblichen Diakonats in der katholischen Kirche eingesetzt hat
Auf der Herbstvollversammlung des "Zentralkomitees der deutschten Katholiken" (ZdK) hat die Mehrheit dem Satzungsentwurf zum sogenannten "synodalen Weg" zugestimmt und ihn verabschiedet.
Am heutigen Vorabend des offiziellen Endes der Amazonas-Synode hat das Treffen das Abschlussdokument verabschiedet, das die Weihe verheirateter Männer zum Priester fordert sowie die Prüfung der Möglichkeit, Frauen zu Diakonen zu weihen.