„Das Pantheon ist von Rom nach Berlin geholt worden“, formulierte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der selbst einige Jahre Erzbischof von Berlin war.
„Wir leben in einer Gesellschaft, in der die meisten Menschen an solch eine von Gott eröffnete und geschenkte Zukunft nicht glauben und auf Gott nicht ihre Hoffnung setzen“, räumte Koch ein.
„Die Anfragen des Autorenehepaars Sylvia und Alfred Sobel wurden […] vom für die politische Arbeit zuständigen Katholischen Büro im Auftrag und mit Zustimmung und Kenntnis beantwortet.“
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Im Gespräch mit dem Handelsblatt am Sonntag distanzierte sich Koch auch von Äußerungen der Klima-Aktivistin Greta Thunberg.
„Der oberste Grundsatz für die im Zuge des Konzils erfolgte Liturgiereform ist die volle, bewusste und tätige Teilnahme der Gläubigen“, rief der Berliner Erzbischof in Erinnerung.
Der Berliner Oberhirte betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Demut für die Arbeit des Werks.
Vorgänger von Koch war der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der das Amt indes laut ZdK seit Ende 2020 hatte ruhen lassen.
„Haben wir als Kirche den Mut, Jesus mit diesem seinem Anspruch heute zu verkündigen, oder scheuen wir aus Angst vor Ablehnung davor zurück?“
„Die Streichung von Paragraf 218 wäre ein dramatischer Angriff auf den Schutz ungeborener Kinder.“
„Gerade angesichts der derzeitigen geopolitischen Situation und der Bedrohung durch den Ukraine-Krieg war und ist die Arbeit von Renovabis unverzichtbar.“
„Die Familie ist für mich und für uns – ich glaube, da gibt es sogar ziemlichen Konsens – der Grundpfeiler der Gesellschaft“, betonte der Familienbischof.
Erzbischof Heiner Koch hob hervor, dass „Kirchen“ im Koalitionsvertrag „als bereichernde Partner im Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gewürdigt werden“.
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.
Zum 90. Geburtstag hat der Berliner Erzbischof Heiner Koch dem ehemaligen Bischof Alfons Nossol von Oppeln für diesen Einsatz gedankt.
"Manchmal kommen mir bei uns die Worte von der Sakramentalität der Ehe wie pflichtbewusst geäußerte, oftmals leblose theologische Standardformeln vor."
Nicht weit von der Gedächtniskirche ist am heutigen Mittwochmorgen ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens eine Person wurde getötet, wie die "Welt" mit Verweis auf Angaben der örtlichen Feuerwehr berichtet.
"Können wir überhaupt Ostern feiern angesichts des Krieges?", fragte etwas der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke.
Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche?