Nach Auffassung des Freiburger Kirchenrechtlers Georg Bier sind die Leitlinien der Bischofskonferenz teilweise rechtswidrig
Bremst ein "böser Vatikan" den "guten Papst Franziskus" und deutsche "Reformen" aus? Vor solchen "Zerrbildern" warnt der Professor für Kirchenrecht und katholische Priester Stefan Mückl.
In den meisten Kirchen ist es längst Praxis, nun hat Papst Franziskus im Kirchenrecht festgelegt, dass Frauen als Lektorinnen fest beauftragt werden können.
Washingtons Erzbischof Wilton Gregory, der an diesem Wochenende zum Kardinal ernannt wird, sagte am Dienstag vor einem Journalisten, dass er in seiner Diözese einem Politiker, der versprochen hat, den Zugang zur Abtreibung im amerikanischen Recht zu verankern und die Finanzierung von Abtreibungen zuzulassen, die heilige Kommunion nicht verweigern werde.
Das Bistum Osnabrück gestattet es eine Woche lang, dass Frauen in ausgewählten Gottesdiensten "predigen". Wie das Bistum am vergangenen Montag vermeldete, geschieht dies im Rahmen der Aktion "Frauen verkünden das Wort".
Das Bistum Görlitz hat die Gläubigen an das Sonntagsgebot erinnert. Bislang war in fast allen Diözesen in Deutschland die Sonntagspflicht zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie aufgehoben. Eine solche Dispens vom Sonntagsgottesdienst hält der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt "jetzt nicht mehr für nötig", wie er in seinem jüngsten Hirtenbrief schreibt.
Vergangene Woche machte die Nachricht die Runde, dass Pfarrer Matthew Hood von der Erzdiözese Detroit in diesem Sommer erfahren hatte, dass er nicht rechtsgültig getauft wurde - obwohl er glaubte, 2017 zum Priester geweiht worden zu sein.
Die Corona-Pandemie stellt aktuell auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Mittlerweile sind nicht nur in Italien, sondern auch im deutschsprachigen Bereich die öffentlichen Sonntagsmessen abgesagt worden. Teilweise wurde eine Ausgangssperre verhängt und viele Katholiken fürchten nun, dass sie von den Sakramenten abgeschnitten werden.
Erzbischof Marcelo Sanchez Sorondo hat seine Entscheidung verteidigt, dem aktiven Abtreibungsbefürworter und Präsidenten Argentiniens, Alberto Fernández, bei der Feier der Heiligen Messe in der Krypta des Petersdoms die Heilige Kommunion zu spenden.
Das Kirchensteuer-System in Deutschland steht immer wieder in der Kritik.
Seit Beginn des Wintersemesters 2019 / 2020 ist Professor Christoph Ohly kommissarischer Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in St. Augustin bei Bonn. CNA Deutsch sprach mit ihm über seine ersten 100 Tage im Amt und die kommenden Veränderungen.
Fernando Martínez Suárez, ein langjähriger Priester der Legionäre Christi, ist aus dem Klerikerstand entlassen worden.
Kirchenrechtler und Bistumsverantwortliche: Keine "epochale" Änderung für Deutschland
Papst Franziskus hat entschieden, dass das "Päpstliche Geheimnis" in Fällen aufgehoben wird, in denen Kleriker des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger oder volljähriger Schutzbefohlener bezichtigt werden, sowie in Fällen, in denen es um den Besitz von Kinderpornographie geht.
Bisherige Regelung zur Empfängnisverhütung ebenfalls auf dem Prüfstand | Scheidung und Wiederheirat "kein genereller Ausschluss vom Empfang der Eucharistie"
Ein katholischer Pfarrer hat dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Kandidaten für das Amt des Präsidenten der USA am vergangenen Sonntag die Kommunion verweigert – wegen dessen öffentlicher Unterstützung von Abtreibung.
Ein hochrangiger Kirchenrechtler des Vatikans hat der Annahme widersprochen, dass der geplante "synodale Prozess" in Deutschland "verbindlich" sein kann.
Einige religiöse Gegenstände, die durch einen Priester geweiht worden sind, können mit der Zeit und aufgrund der Nutzung kaputt gehen. Trotzdem sollte jeder Katholik ehrfürchtig mit ihnen umgehen und sie auf eine angemessene Weise entsorgen.
Es gibt einen neuen Kirchenanwalt und ein neuen Bandverteidiger an der Apostlischen Signatur, dem Obersten Gerichtshof des Heiligen Stuhls.
Kardinal Reinhard Marx hat angekündigt, den vom Vatikan als "ekklesiologisch ungültig" bezeichneten Prozess fortzusetzen und vorgeschlagen, dass der "vebindliche Synodale Weg" ein Vorbild für die Universalkirche sein könnte.