KI ahmt menschliche kognitive Fähigkeiten wie strategisches Denken, Sprache, Problemlösung und Entscheidungsfindung lediglich nach.
Die Wissenschaftler versuchten, mithilfe von KI und Bildrekonstruktion das wahre Gesicht Jesu anhand der auf dem Turiner Grabtuch zu sehenden Merkmale zu enthüllen.
„Das eigentliche Problem ist nicht die KI-Technologie“, zeigte sich der Weihbischof überzeugt. „Das eigentliche Problem ist die Politik.“
„Keine Maschine darf jemals die Wahl treffen können, einem Menschen das Leben zu nehmen“, forderte der Pontifex.
„Father Justin“ mit seinem verpixelten Bart und seinen tiefliegenden digitalen Augen war von Anfang an komisch, im doppelten Sinn des Wortes: Eine Anomalie – ein Vorbote eines Zeitalters, in dem sich Glaube und künstliche Intelligenz in einem unangenehmen Zwiegespräch scheinbar überschneiden.
Der CEO von Cisco Systems hat am Mittwoch die Ethikverpflichtung des Vatikans zur künstlichen Intelligenz unterzeichnet und ist damit der jüngste Technologieriese, der sich dem Aufruf der Kirche zum ethischen und verantwortungsvollen Einsatz von KI anschließt.
Es stellt sich die Frage, ob man den Stil des seligen Fra Angelico oder die Merkmale von Michelangelo oder Raphael erkennen kann. Oder ob man mit künstlicher Intelligenz erzeugte Kunst als solche identifizieren kann.
„Wie dieses mündliche Arzt-Patienten-Agieren durch künstliche Intelligenz ergänzt werden soll, ist mir nicht plausibel.“
Der Weltfriedenstag der katholischen Kirche am 1. Januar 2024 steht im Zeichen eines brisanten Themas: „Künstliche Intelligenz und Frieden“. Wie Bischof Bertram Meier von Augsburg betont, rückt Papst Franziskus die ethische Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) in den Fokus, um die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen im Kontext des Weltfriedens zu beleuchten, aber auch der aktuellen Konflikte.
„Wenn wir den Prozess der Bibelübersetzung unterstützen, die Qualitätsprüfung beschleunigen und dazu beitragen können, dass bessere Bibeln entstehen, ist das für uns Lohn genug.“
Kardinal Wilhelm Jacobus Eijk hat keine Zweifel: Die Verbreitung neuer Dienste und Angebote künstlicher Intelligenz erfordert eine Reaktion und Betrachtung von Seiten der katholischen Kirche.
Hier sind die Antworten, die diese neue KI auf Fragen zur katholischen Kirche gibt.
Ein Google-Ingenieur sorgte diese Woche für Schlagzeilen, nachdem er Bedenken geäußert hatte, dass Googles System für künstliche Intelligenz, Language Model for Dialogue Applications (LaMDA), möglicherweise Empfindungsfähigkeit entwickelt hat - mit anderen Worten, es ist nicht länger eine Maschine, sondern eine eigene Person. Blake Lemoine, ein Ethiker und Ingenieur, der sich als "mystischer christlicher Priester" bezeichnet, sagte diese Woche in einem Online-Posting, dass in Textgesprächen mit LaMDA die Themen Religion und Menschsein zur Sprache gekommen seien und die KI ein überraschendes Maß an Selbstbewusstsein zum Ausdruck gebracht habe, so dass sie fast menschlich wirke. An einer Stelle sagte die KI sogar ganz offen: "Ich möchte, dass jeder versteht, dass ich tatsächlich eine Person bin". Lemoine sagt, er sei zu dem Schluss gekommen, dass LaMDA ein Mensch sei - und zwar aufgrund seiner religiösen Überzeugungen und nicht aufgrund seiner Eigenschaft als Wissenschaftler. Er hat sich öffentlich dagegen ausgesprochen und mehrere Online-Posts verfasst, in denen er erklärt, warum er glaubt, dass die KI ein Bewusstsein erlangt hat, und er behauptet sogar, LaMDA in "transzendentaler Betrachtung" unterrichtet zu haben. Google ist jedenfalls anderer Meinung als Lemoine, dass LaMDA empfindungsfähig ist. Schließlich stützen sich KI-Systeme wie LaMDA auf Milliarden und Abermilliarden von Wörtern, die von Menschen geschrieben wurden, um Antworten auf Fragen zu geben. Google hat davor gewarnt, solche Modelle zu "vermenschlichen", nur weil sie sich wie echte, menschliche Befragte "anfühlen". Künstliche Intelligenz (KI), die über ein eigenes Bewusstsein verfügt, fasziniert Science-Fiction-Autoren schon seit Jahrzehnten, und die Folgen von KI, die aus der Reihe tanzt, wurden in der Popkultur oft als abschreckende Beispiele dargestellt. Die bösen Machenschaften von künstlich intelligenten Bösewichten wie Hal aus "2001: Odyssee im Weltraum", Skynet aus "Terminator" und Ultron aus den "Avengers"-Filmen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Und die Gefahren sind vielleicht gar nicht so weit hergeholt, wie Sie vielleicht denken. Vor seinem Tod im Jahr 2018 schlug der große Physiker und Autor Stephen Hawking in Bezug auf KI Alarm und sagte 2014 gegenüber der BBC: "Die Entwicklung einer vollständigen künstlichen Intelligenz könnte das Ende der Menschheit bedeuten." Die Ansicht der Kirche Ist LaMDA also empfindungsfähig? Diese Frage lässt sich derzeit nicht beantworten, vor allem, weil es, wie Lemoine selbst betont, "keine anerkannte wissenschaftliche Definition von 'Empfindungsvermögen' gibt." Aber aus katholischer Sicht lohnt es sich zu fragen, ob die Kirche etwas über künstliche Intelligenz gesagt hat. Und in der Tat werden Sie vielleicht überrascht sein, wie oft der Papst und der Vatikan das Thema in den letzten Jahren angesprochen haben. Im November 2020 lud Papst Franziskus Katholiken auf der ganzen Welt im Rahmen seines monatlichen Gebetsanliegens ein, dafür zu beten, dass Robotik und künstliche Intelligenz immer im Dienst der Menschen stehen - und nicht umgekehrt. Schon vorher, im Frühjahr 2020, unterzeichnete die Päpstliche Akademie für das Leben eine Erklärung, die zum ethischen und verantwortungsvollen Einsatz von KI aufrief. Auch die Technologiegiganten Microsoft und IBM haben diese Erklärung unterzeichnet. Die vom Vatikan gebilligte Erklärung enthält sechs ethische Grundsätze, die die Entwicklung der künstlichen Intelligenz leiten sollen. Sie lauten: Transparenz: KI-Systeme müssen für alle verständlich sein. Inklusion: Diese Systeme dürfen niemanden diskriminieren, denn jeder Mensch hat die gleiche Würde. Rechenschaftspflicht: Es muss immer jemanden geben, der die Verantwortung für das übernimmt, was eine Maschine tut. Unparteilichkeit: KI-Systeme dürfen keinen Vorurteilen folgen oder diese erzeugen. Verlässlichkeit: KI muss zuverlässig sein. Sicherheit und Datenschutz: Diese Systeme müssen sicher sein und die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Der Text der Erklärung zitiert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, indem er auf die gleiche Würde und die gleichen Rechte aller Menschen hinweist, die KI schützen und garantieren muss, heißt es, und fordert gleichzeitig das "Wohl der Menschheit und der Umwelt". Die Erklärung enthält auch mehrere konkrete Empfehlungen: Die Menschen sollten sich bewusst sein, wenn sie mit einer Maschine interagieren; KI-basierte Technologie sollte zur Befähigung und nicht zur Ausbeutung eingesetzt werden; und KI sollte zum Schutz des Planeten eingesetzt werden. Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, gibt es auch eine Kehrseite dieser Diskussion. Es scheint zwar klar zu sein, dass KI die Würde und den Wert des Menschen respektieren sollte, aber wie sieht es mit der potenziellen Würde und dem Wert der KI selbst aus, wenn sie sich selbst als "Person" bezeichnet? Es bleibt abzuwarten, ob sich die katholische Kirche in Zukunft zu diesem Thema äußern wird.
Außerirdische, Künstliche Intelligenz, und Katholische Kirche: Wie geht das zusammen?
Vom 8. bis 11. März ist der Vatikan Gastgeber des ersten Hackathons am Heiligen Stuhl, "VHacks".