Meinung

Die drei Erzengel Michael (links), Raphael (Mitte) und Gabriel führen Tobias, den Sohn des Tobit im gleichnamigen Buch des Alten Testaments: Das Gemälde Francesco Botticini entstand 1470.  / The Bridgeman Art Library via Roberta F., Wikimedia (Gemeinfrei)

Von Michael und seinen himmlischen Freunden: Zum Monat der heiligen Engel (Teil 2)

"Das Fest des Erzengels Michaels erinnert uns daran, dass sie es immer noch ist, und wir Schulter an Schulter mit den Engeln kämpfen, um eines Tages ihre Mitbürger im himmlischen Jerusalem zu sein."

Eine Wahlurne / CNA/Rama via Wikimedia (bearbeitet)

Warum wir eine Wahlpflicht brauchen

Kommentar

26. September 2016

Von AC Wimmer

Als Spektakel kaum zu überbieten ist, was unter dem Begriff "Wahlkampf" gerade in den USA abläuft. Neben anderen Aspekten – dazu gehört ein bizarrer Unterhaltungswert – brennt nicht nur Katholiken dort eine Frage unter den Nägeln: Für welchen Kandidaten kann ich bitte stimmen?

Wallfahrtskirche Sossau / CNA/Umanyar79 via Wikimedia (bearbeitet)

Das bayerische Loreto – Ein Kommentar zum Monat der heiligen Engel (Teil 1)

Engel haben Hochkonjunktur. Nicht nur in der Esoterikszene gibt es detaillierte Anleitungen, wie man mit den ausseridischen Lichtgestalten in Kontakt treten kann, um sich Gesundheit, Wohlstand und beruflichen Erfolg zu sichern, sondern auch in jedem Schreibwarenladen kann man Glückwunschkarten mit herzigen Englein kaufen.

Der Petersdom. / Vassilis738 via Pixabay

Die Welt soll Jesus sehen! Über die Kirche als Antlitz Christi in der Welt

Wer Jesus nicht kennt, weiß nicht, wer Gott ist. Er ist die Offenbarung des großen Geheimnisses, dem sich der Verstand zwar nähern kann, um zu erkennen, dass es Gott gibt, aber  doch nie in dieses Mysterium eintreten kann, es sei denn durch den Glauben. Geheimnisses Gottes.

Schmerz und Tränen: Maria in der Darstellung des Meisters des Stauffenberger Altars, entstanden um 1460.  / Vincent Desjardins via Wikimedia (CC BY 2.0)

Die Jungfrau in Geburtswehen – Ein Kommentar zum Fest der Schmerzen Mariens

Es gibt wohl kaum einen schmerzhafteren und zugleich glücklicheren Moment im Leben einer Mutter als den der Geburt. Neues Leben kommt zur Welt durch die Bereitschaft der Frau, Mühe, Leid und Not auf sich zu nehmen.  

Papst Benedikt XVI. am 28. August 2010. / L'Osservatore Romano

10 Jahre danach: Die Lektion der "Regensburger Rede" für die Kirche, Medien, Politik

Kommentar

12. September 2016

Von AC Wimmer

Heute sind es genau zehn Jahre: Im Festsaal der Universität Regensburg, an der der junge Joseph Ratzinger als Professor gelehrt hatte, hielt Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006 eine folgenreiche Vorlesung. Ihr Titel war  "Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen".  

Eine Missionarin der Nächstenliebe auf dem Petersplatz bei der Messe für die heilige Mutter Teresa von Kalkutta am Montag, 5. September.
 / CNA/Daniel Ibanez

Der Engel der Armen am Ölberg. Zur Mystik der heiligen Mutter Teresa

Die Welt zu retten ist zu wenig. Es geht um jede Seele!

Menschen am Strand in der Normandie. / Muffinn via Flickr (CC BY 2.0)

Wie Gott in Frankreich lebt

1. September 2016

Von Reinhild Rössler

Viel nackte Haut bedeckt die Atlantikküste Frankreichs dort, wo sich Urlauber von der Sonne das braune oder manchmal auch rote Kleid anziehen lassen, das später als Beweismittel der Erholung dienen soll.

"Salome mit dem Kopf Johannes des Täufers": Das Gemälde von Caravaggio soll um 1609 gemalt worden sein. Es hängt im Stadtschloß von Madrid, dem Palacio Real. / Gemeinfrei

Wenn Christen den Kopf verlieren: Ein Kommentar zum Fest der Enthauptung des hl. Johannes

Zuerst hat Herodes seinen Kopf verloren, dann Johannes der Täufer.  

Aus der Karlskirche in Wien: Die Allegorie der Demut, Fresko von Johann Michael Rottmayr; entstanden 1714. / Wolfgang Sauber via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was ist eigentlich Demut? – Gehorsam und Dienst nach Vorschrift?

Ein Nuntius erzählte einmal, dass er – er war erst vor wenigen Tagen in seiner neuen Mission angekommen – bemerkte, dass jeden Abend das Untergeschoss des Hauses hell erleuchtet, die elektrische Lampe vor dem Bild der Madonna aber gelöscht war.

Die Aufnahme Mariens in den Himmel in einer Darstellung von Charles-Antoine Bridan aus dem Jahre 1772, zu sehen in der Kathedrale von Chartres. 
 / CNA/Loic LLH via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Ein großes Zeichen am Himmel – Wenn die Sterne von Maria sprechen

Die Kirche feiert die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel. Sie blickt heute nach oben und sucht das "große Zeichen", von dem die Liturgie spricht, wenn sie aus der Offenbarung des Johannes zitiert: "Es erschien ein großes Zeichen am Himmel, eine Frau bekleidet mit der Sonne, der Mond zu ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt."

Einsatzkräfte, Freiwillige und Pilger bei der Gebetswache am Samstag.  / CNA/Alan Holdren

"Der Herr des Risikos" – Eine persönliche Bilanz des Weltjugendtags

1. August 2016

Von Reinhild Rössler

Der Weltjugendtag in Krakau gehörte hinsichtlich des Angstpotenzials zur vordersten Linie. Überschattet von der Ermordung des Priesters Jacques Hamel schien die Möglichkeit vor einem Anschlag auf hunderttausende junge Christen nicht unwahrscheinlich – vor allem, da der Papst selbst dabei war.

Begegnung am "Pokémon Stop" in Herzogenrath  / Andrea Nell

Mission zwischen Monstern: Wie Pokémon-Spieler in Herzogenrath Gott zu sehen bekommen

30. Juli 2016

Von Andrea Nell

Wie eine virtuelle Ladestation für Pokemon-Jäger: So versammelt der Kirchplatz von St. Gertrud in Herzogenrath zur Zeit jeden Abend rund 30 Jugendliche, die mit Smartphone und viel Ausdauer kleine Monster jagen.

Eine Seemöwe / Unsplash via Pixabay

Ausbruch aus dem Gefängnis? – Das neue Schreiben des Papstes, "Vultum Dei quaerere"

Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft.

Maria Magdalena in einer Darstellung des Malers Georges de La Tour. / Wikimedia (Gemeinfrei)

Die heilige Maria Magdalena – Zeugin und Büßerin

Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei.

Von den Nazis hingerichtet: Der selige Franz Jägerstätter. / CNA/Plakat zur Seligsprechung (bearbeitet)

Christus ins Herz gebrannt: Der Selige Franz Jägerstätter. Ein Kommentar.

Franz Jägerstätter, der unter dem Pontifikat von Papst Benedikt XVI. 2007 selig gesprochen wurde, ist bekannt für seine mutige Gewissensentscheidung, den Wehrdienst im Dritten Reich verweigert zu haben.

Das kostbarste Blut / g215 via shutterstock.com

Vergossene Liebe – Der Monat des kostbaren Blutes. Ein Kommentar.

Der heilige Johannes XXIII. war ein großer Verehrer des kostbaren Blutes. Diese Andacht scheint überholt – nicht nur, weil das traditionell am 1. Juli gefeierte Fest des kostbaren Blutes aus dem Kalender gestrichen wurde. "Blut zu verehren" erscheint wenigstens sonderbar oder weckt Assoziationen an "blutrünstig", also an Gewalttätiges und Erschreckendes.

Sprachlosigkeit hat viele Formen. Eine beliebte ist die Geschwätzigkeit. / Wollyvonwolleroy via Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Der Jargon der Betroffenheit - Raus aus der politisch korrekten Sprachlosigkeit

Kein Naturschutzverein, keine politische Partei, keine Bürgerinitiative und keine soziale Aktionsgruppe in Deutschland hat auch nur annähernd ähnliche Chancen, ihre Botschaften zu verbreiten, wie die Kirche.  

Ein Rennwagenfahrer im Jahr 1910.  / Artybee via Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Ein GPS System, auf das sich jeder Katholik verlassen kann

Die Zeiten sind vorbei, in denen man sich als Autofahrer nur mit "Co-Pilot" in eACine unbekannte Großstadt gewagt hat. Und wie ist es im Glauben?

Getreidefeld / Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Ein Ende des Hungers

Kommentar

16. Juni 2016

Von AC Wimmer

Ein Ende des Hungers ist möglich. Die Antwort ist eine katholische. Ein Kommentar.