Vor Tausenden von Jugendlichen aus der ganzen Welt und Papst Franziskus beim Jugendtreffen 2018 erzählte ein junger Mann aus dem Irak die Geschichte der Vertreibung, die er in den letzten vier Jahren erlitten hat. Azeez ist ein junger Christ, der in der Ninive-Ebene geboren wurde, aus der er und seine Familie 2014 mit Tausenden von anderen fliehen mussten, als er erst 18 Jahre alt war. Doch trotz seiner Schwierigkeiten haben sein Glaube und seine Fähigkeit, andere durch das erlebte Leid zu inspirieren, Tausende von jungen Menschen auf der ganzen Welt inspiriert. Nach Jahren der Entfremdung von ihrer Heimat traf seine Familie die schwierige Entscheidung, nach Frankreich zu ziehen und ihre schönen Erinnerungen und Träume von einer Wiedervereinigung mit ihrer Familie und ihren Verwandten zurückzulassen. Obwohl es eine unglaubliche Herausforderung war, hatten sie keine andere Wahl, als die Familie vor den Terroristen zu schützen, die in ihre Region eindrangen. Im Rückblick auf diese Zeit sagte Azeez, dass seine Familie in Momenten der Schwäche nie aufgegeben hat, sondern immer an ihrem Glauben und dem Trost und der Kraft der Bibel festhielt. Selbst in den schwierigsten Zeiten war es entscheidend, dass sie ihren Glauben nicht aufgaben. Sie hätten sich wirklich in einer geistlichen Wüste befunden, betonte Azeez und erinnerte sich an all die Versuchungen, die Hoffnung aufzugeben, aber Gott habe in all dem eine andere Aufgabe in seinem Leben gehabt. Er begann sein Zeugnis, indem er erzählte, wie Christus in seinem Leben gewirkt hat und wie die Tragödien, die er und seine Familie durchgemacht haben, Gelegenheiten waren, in denen sie die göttliche Liebe und den Plan Christi für sie entdeckt haben. Diese Kämpfe führten zu seiner Arbeit mit Jugendlichen, mit Menschen, die die Hoffnung verloren hatten, und schließlich zu einem wahr gewordenen Traum: Er traf den Papst und teilte sein Zeugnis mit Tausenden. Im Vatikan teilte er den Schmerz seiner Geschichte und wurde erhört.Zum Abschluss seiner Geschichte teilte Azeez die Botschaft mit, die er an jeden weitergibt, der sein Zeugnis hört. "Trotz allem, was uns widerfahren ist, hat sich in meinem Herzen kein Hass auf die Täter eingenistet. Vom ersten Tag an habe ich alles verziehen, was die Organisation in unserem Dorf getan hat."
Rom habe von nicht verhandelbaren Themen gesprochen. Für Overbeck ist das indes „kein Stoppschild für die wichtigen und notwendigen Diskussionen“.
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.
Erzbischof Burger sprach auch über den ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe in Rom.
"Wir wissen, dass die Polizei mit der Suche nach Pater Hans-Joachim begonnen hat, aber im Moment ist noch nicht bekannt, ob [er entführt wurde] und welche Gruppe ihn entführt haben könnte."
Warum hat Papst Franziskus am Dienstag die gesamte Leitung der weltweiten kirchlichen Wohltätigkeitsorganisation Caritas Internationalis entlassen?
Er habe den Eindruck gehabt, „dass auch die Kurie unter erheblichen Druck steht durch die kritischen Rückmeldungen, die in Rom zum Weg der Kirche in Deutschland eingehen“.
Der Pontifex setzte seine Katechesenreihe über die geistliche Unterscheidung mit einer Ansprache über das Thema Trost fort.
Per Dekret erklärte der Papst, dass die Leitungsämter des katholischen Verbandes mit sofortiger Wirkung ruhen sollen, darunter das von Kardinal Tagle als Präsident.
„Den Menschen von der Liebe Gottes berichten und ihnen beim Suchen eigener Zugänge zu einem Leben aus dem Glauben zu helfen – das war ihm wichtig.“
Vier österreichische Kloster mit insgesamt 26 Kapuzinern sind nun Teil der deutschen Provinz.
Auf einer Sitzung des Kirchensteuer- und Wirtschaftsrats habe Kardinal Woelki angekündigt, „der Ausbau der 2019 gegründeten KHKT sei für ihn nunmehr ein ‚pastoraler Schwerpunkt‘“.
Die private Lebensgestaltung – etwa zivile Wiederheirat oder eine gleichgeschlechtliche Beziehung – spielt in ihrem Kernbereich für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr.
Die Gespräche in Rom, so der Bischof von Münster, seien „hart, aber von beiden Seiten fair“ gewesen.
Neue Stellvertreterin ist die Wiener Dominikanerin Sr. Franziska Madl.
„Die Geschichte der Kirche ist doch nicht zu Ende, auch die Glaubensgeschichte nicht“, sagte der Erzbischof von München und Freising.
Es sei sinnlos, „sich auf die Reform-Bremse zu stellen und zu hoffen, dass der Kelch der Veränderung an der Kirche vorübergeht“, zeigte sich die ZdK-Präsidentin überzeugt.
Christian Peschken (EWTN Deutschland) im Gespräch mit Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhl bei der UN in Genf.
„Die Bischöfe wurden grundsätzlich darauf hingewiesen, dass es auch ‚Unverhandelbares‘ gibt“, betonte „Neuer Anfang“.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.