Sozialstaat bedeute nicht bloß „Fürsorgestaat, der Geschenke verteilt“, erläuterte Marx.
Papst Franziskus hat am Donnerstag den Präsidenten von Gabun, Ali Bongo Ondimba, im Vatikan empfangen.
Am gestrigen Donnerstag hat Papst Franziskus seine diesjährige Fastenbotschaft veröffentlicht. Darin ruft der Heilige Vater zu einem "Mentalitätswechsel" auf und empfiehlt, die Fastenzeit dafür zu nutzen, Gutes zu tun und auf konkrete Ablenkungen wie das Smartphone vermehr zu verzichten. Der Glaube verhindere zwar nicht, dass es auch weiterhin Drangsal und Leid geben wird, doch jeder Gläubige habe die Möglichkeit, in den Bedürftigen Gottes Antlitz zu entdecken, so der Pontifex. Die diesjährige Fastenbotschaft (hier im vollen Wortlaut) steht unter dem Titel: "Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist".
Wenn man vor einer wichtigen und schwierigen Entscheidung steht, rät Papst Franziskus, sich vorzustellen, dass man vor Christus an der "Schwelle zur Ewigkeit" steht, denn das ist es, was letztlich zählt.
Einen anderen Umgang mit Armut hat Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Welttag der Armen gefordert, die am heutigen Montag im Vatikan vorgestellt wurde.
Angesichts der Coronavirus-Pandemie und ihrer Folgen laufen viele Menschen Gefahr, die christliche Tugend der Hoffnung zu verlieren
"Eines darf laut dem Evangelium bei dieser doppelten Antwort, die Heilung bringen soll, nicht fehlen: eine bevorzugte Option für die Armen"
Für Venezuela beginnt eine Zeit der Hungersnot. Jeden Tag geht es uns schlechter.
Die Coronavirus-Pandemie hat eine Armut offenbart, die Katholiken nicht ignorieren können.
"Die Reiche dieser Welt bieten Güter und Wohlstand, doch sie vergehen alle. Nur der herrscht wirklich, der das wahre Gut mehr als sich selbst zu lieben weiß. Diese wahre Macht sehen wir an Christus, der sein Leben für die Menschen gibt. Sie bedeutet zugleich wahre Freiheit."
In der Stadt São Paulo leben mehr als 25.000 Menschen auf der Straße.
"Beharrlichkeit bedeutet, jeden Tag vorwärts zu gehen, mit den Augen auf das, was nicht vergeht: den Herrn und unseren Nächsten"
Katholiken sollten sich aufmachen, den Armen zu begegnen, ihnen zuzuhören und mit dem Herzen Jesu zu sprechen. Diese Evangelisierung sei dringend nötig – auch und gerade in Rom.
Nach der erfolgreichen Wiederwahl von Präsident Cyril Ramaphosa in der vergangenen Woche begrüßen die katholischen Bischöfe Südafrikas die Bemühungen des Landes, eine freie und faire Wahl abzuhalten, haben aber auch strenge Erwartungen an die neue Regierung gestellt.
In der Vesper zum Hochfest der Gottesmutter hat Papst Franziskus am heutigen 31. Dezember 2018 an die Obdachlosen Roms und alle Menschen erinnert, die unter unwürdigen Bedingungen leben - und daran, dass Christus durch Maria in die Welt gekommen ist, um Liebe, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit zu bringen.
Papst ist am Welttag der Armen mit ihnen zu Mittag.
"Die Armen evangelisieren uns, indem sie uns helfen, jeden Tag die Schönheit des Evangeliums zu entdecken".
Leihmutterschaft bedeutet die Ausbeutung von Frauen, steht im Widerspruch zur UN-Kinderrechtskonvention und degradiert das Kind zur Ware: Das betont die neu gegründete österreichische Initiative Stoppt Leihmutterschaft.
270 Kinder und Jugendliche wird Papst Franziskus am morgigen 19. Januar im Kinderheim "El Principito" treffen.
Direkt nach seiner Ankunft am Flughafen "Arturo Merino Benitez International" hat Papst Franziskus die Pfarrei San Luis Beltran besucht, um ein paar Minuten am Grab von Monsignore Enrique Alvear Urrutia zu beten, der als "Bischof von der Armen" bekannt ist.