„Wir suchen Kontinuität“, sagte Bischof Bätzing. „Aber die kürzeste Definition von Religion ist und bleibt ‚Unterbrechung‘, wie Johann Baptist Metz es formuliert hat.“
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) forderte: "Setzen wir uns also gemeinsam für das gefährdete Leben ein."
Eine lehramtliche Absage an die Frauenweihe hätte eine hohe Verbindlichkeit, "aber auch die höchsten Entscheidungen von Konzilien sind geschichtliche Entscheidungen der Kirche".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Eine Sperrminorität von knapp mehr als einem Drittel der Bischöfe konnte verhindern, dass praktizierte Homosexualität als gleichwertig und legitim anerkannt wurde.
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Der DBK-Vorsitzende fragte, wie "durchaus kluge Köpfe heutzutage zu der völlig ungeschichtlichen Behauptung" kämen, die Lehre der Kirche könne sich nicht ändern.
Er wolle "für seine Seele vom guten und barmherzigen Gott den ewigen Frieden" erbitten, schrieb der Pontifex.
Die Themen des deutschen "Synodalen Wegs" würden "an vielen verschiedenen Orten der Weltkirche behandelt", schrieben die beiden Präsidenten.
"Zur Bewahrung der Schöpfung sind unsere volle Aufmerksamkeit und unser entschlossenes Handeln dringend geboten", betonte der Münsteraner Weihbischof.
Die Anzahl der deutschen "Missionskräfte" ist derweil auf 1.284 zurückgegangen. Davon sind 635 Ordensschwestern, 329 Ordenspriester und und 100 Ordensbrüder.
Die ARD-Sendung lieferte im Januar 2022 den Startschuss zur Aktion "Out in Church", die eine Änderung der katholischen, biblisch begründeten Lehre zur Homosexualität fordert.
"Angesichts der hohen Zahl von Todesopfern versagt die Sprache", so der DBK-Vorsitzende weiter.
Der offene Brief hatte gefordert, wegen der Unterstützung für Abtreibung die Zusammenarbeit mit der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zu beenden.
"Auch unter Ihrer Führung, Exzellenz, droht der Synodale Weg in die Abseitsfalle zu laufen", warnen die zahlreichen renommierten Unterzeichner des offenen Briefs.
Die "Anzahl der Gläubigen, die sich in den Diözesen an der Befragung zur Weltbischofssynode beteiligt haben", liege nur "im untersten einstelligen Prozentbereich".
"Das Zusammenleben in der Familie ist für alle wichtig – auch für Geflüchtete!", betonte Heße.
In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".