Die Themen des deutschen "Synodalen Wegs" würden "an vielen verschiedenen Orten der Weltkirche behandelt", schrieben die beiden Präsidenten.
"Zur Bewahrung der Schöpfung sind unsere volle Aufmerksamkeit und unser entschlossenes Handeln dringend geboten", betonte der Münsteraner Weihbischof.
Die Anzahl der deutschen "Missionskräfte" ist derweil auf 1.284 zurückgegangen. Davon sind 635 Ordensschwestern, 329 Ordenspriester und und 100 Ordensbrüder.
Die ARD-Sendung lieferte im Januar 2022 den Startschuss zur Aktion "Out in Church", die eine Änderung der katholischen, biblisch begründeten Lehre zur Homosexualität fordert.
"Angesichts der hohen Zahl von Todesopfern versagt die Sprache", so der DBK-Vorsitzende weiter.
Der offene Brief hatte gefordert, wegen der Unterstützung für Abtreibung die Zusammenarbeit mit der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zu beenden.
"Auch unter Ihrer Führung, Exzellenz, droht der Synodale Weg in die Abseitsfalle zu laufen", warnen die zahlreichen renommierten Unterzeichner des offenen Briefs.
Die "Anzahl der Gläubigen, die sich in den Diözesen an der Befragung zur Weltbischofssynode beteiligt haben", liege nur "im untersten einstelligen Prozentbereich".
"Das Zusammenleben in der Familie ist für alle wichtig – auch für Geflüchtete!", betonte Heße.
In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".
Die Kirchenstatistik 2021, die jetzt im Rahmen einer Broschüre veröffentlicht wurde, sei ein "Auftrag", "den eingeschlagenen Weg der Kirche mutig weiterzugehen".
"Synodale Kirche geht nach unserem Verständnis anders!", klagten Bischof Bätzing und ZdK-Chefin Irme Stetter-Karp. "Das gilt auch für die Art der heutigen Kommunikation, die bei uns Verwunderung auslöst."
DBK-Pressesprecher Matthias Kopp hielt fest: "Die katholische Kirche lehnt Abtreibungen grundsätzlich ab."
Polen zeige "ein bewundernswertes Maß an Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Kriegsflüchtlingen", sagte der Flüchtlingsbeauftragte der deutschen Bischöfe.
Er wolle "mit meiner Reise unsere Solidarität mit den Schutzsuchenden bekräftigen" und sich "vor Ort ein Bild" machen, sagte der Hamburger Erzbischof.
Die Slowakei brauche "unsere europäische Solidarität, um weiterhin mit großer Hilfsbereitschaft die Menschen betreuen zu können, die vor dem Krieg fliehen müssen".
Bischof Georg Bätzing zeigte sich in den Reformprozessen der deutschen Kirche wie dem "Synodalen Weg" bestärkt.
Auch der Bundesverband Lebensrecht verurteilte die Entscheidung des Bundestags.
Der Bundestag debattiert um Freitag über Anträge zur Neuregelung der Sterbehilfe.
Weihbischof Reinhard Hauke erinnerte auch an vertriebene Deutsche, die mit dem Zusammebruch von Nazi-Deutschland aus den Ostgebieten fliehen mussten.