Papst Franziskus hat zu einem Ende der Gewalt in Sri Lanka aufgerufen. In seiner Ansprache bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom appellierte der Pontifex an die Verantwortlichen, die Bürgerrechte der Menschen zu respektieren, die momentan aufgrund der sich verschärfenden Wirtschaftskrise gegen die Regierung demonstrieren. Zuletzt hatte die Regierung von Sri Lanka Medienberichten zufolge einen Schießbefehl auf Randalierer erteilt. In Fortsetzung seiner Katechesereihe über das Altern sprach der Heilige Vater heute morgen außerdem über die Rolle von Judith aus dem Alten Testament. Ihr Beispiel könne helfen, Großeltern zu ermutigen, ihren Ruhestand erfüllend zu leben.
In Berlin hat am vergangenen Donnerstag der Altar und das Altarbild der evangelischen Paul-Erhard-Kirche gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt in alle Richtungen.
Das Werbeverbot für Abtreibung soll auf Wunsch der Bundesregierung bald aufgehoben werden. Der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches, Paragraph 219a, soll gekippt werden, sodass Ärzte künftig Abtreibung öffentlich als Dienstleistung anbieten dürften. Lebensschützer warnen schon lange vor einem weiteren Dammbruch. So betont beispielsweise die "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), dieser Beschluss lasse "vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen und versieht sie mit dem Anschein der Legitimität".
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Bistum Limburg), hat an die sogenannte "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen – appelliert, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Änderungen des Abtreibungsrechts nicht umzusetzen. In einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vom vergangenen Freitag betonte der Hirte, dass der Schutz des menschlichen Lebens immer die oberste Priorität habe und eine entsprechende Änderung der momentanen Abtreibungsgesetze weder "fortschrittlich" noch "modern" sei.
Das umstrittene "Sterbeverfügungsgesetz" könnte bereits zum Jahresbeginn 2022 in Österreich inkrafttreten. Die entsprechende Regierungsvorlage hat dazu am Dienstag den Justizausschuss passiert und wird nun als nächstes am 15. und am 16. Dezember im Nationalrats- und Bundesratsbeschluss besprochen.
Bischof Georg Bätzing hat dem neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz (SPD), zur Wahl gratuliert.
Kardinal Reinhard Marx hat sich offen für eine Impflicht in Deutschland gezeigt und Menschen kritisiert, die eine Impfung ablehnen. Gegenüber der Zeitung "Münchner Merkur" sagte der Erzbischof von München und Freising am heutigen Freitag, "eine staatliche Impfpflicht kann ein wichtiger Schritt sein, aber das ist letztlich eine politische Entscheidung".
Papst Franziskus spricht beim Angelus
Nachdem die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP am 24. November den Koalitionsvertrag vorgestellt haben, gibt es scharfe Kritik von Lebensschützern.
In Rheinland-Pfalz gilt nun für Gottesdienste die sogenannte "3G-Regel" (getestet, genesen, geimpft). In der aktuellen Corona-Verordnung, die bis zum 15. Dezember vorerst gültig bleibt, wird festgelegt, dass im gesamten Bundesland Gottesdienste nur dann besucht werden dürfen, wenn man einen Impf- oder Genesungsnachweis vorlegen kann. Andernfalls ist ein negativer Corona-Test nötig. Kritik an dieser Verordnung kommt derweil vom Katholischen Büro in Mainz.
Es ist Zeit für eine "kostpielige" Debatte über Gerechtigkeit und menschliche Würde, sagt ein führender katholischer Gelehrter
Wenn man vor einer wichtigen und schwierigen Entscheidung steht, rät Papst Franziskus, sich vorzustellen, dass man vor Christus an der "Schwelle zur Ewigkeit" steht, denn das ist es, was letztlich zählt.
Die am heutigen Freitag veröffentlichten Ergebnisse der Sondierungen von SPD, Grünen und FDP deuten auf massive gesellschafts- bzw. familienpolitische Veränderungen einer wahrscheinlichen Ampel-Koalition hin.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Brief gewürdigt.
Der Campo Santo Teutonico – der deutsche Friedhof im Herzen des Vatikan – soll saniert werden. Für die Sanierung stellt die Bundesrepublik Deutschland über mehrere Jahre insgesamt 15 Millionen Euro zur Verfügung. Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, verspricht sich dadurch "neue Impulse für die religiöse und kulturelle Begegnung zwischen Deutschland und Rom".
Nur 24 Stunden nach dem Beginn einer Kampagne des Betens und Fastens für Nancy Pelosi, haben sich dieser bereits mehr als dreitausend Menschen angeschlossen.
Am morgigen Samstag findet zeitgleich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz der "Marsch für das Leben" statt.
Am 26. September 2021 findet in Deutschland die Bundestagswahl statt.
Er ist erst 52 Jahre alt: Papst Franziskus hat am heutigen Montag den Rücktritt von Bischof Xavier Novell von Solsona angenommen.
Ein katholischer Priester in Südindien, der sich politisch geäußert und unter anderem die regierende Bharatiya Janata Party kritisiert hat, wurde wegen angeblicher Hassreden verhaftet.