Seit dem 25. August verbietet Texas Abtreibungen in den meisten Fällen.
Bei der Eröffnung des "VII Congress of Leaders of World and traditional Religions" im "Palast des Friedens und der Versöhnung" in Nur-Sultan (Kasachstan) hat Papst Franziskus die Rolle der Religionen bei der Bewältigung globaler Herausforderungen betont. In seiner Ansprache prangerte der Papst neben dem Krieg und dem Klimawandel auch die "Entsorgung" von Menschen durch Abtreibung an. Der Pontifext besucht das interreligiöse Treffen im Rahmen seiner Apostolischen Reise durch Kasachstan. Franziskus landete am gestrigen Dienstag in der Hauptstadt des Landes und wird am Donnerstag nach Rom zurückkehren.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) forderte: "Setzen wir uns also gemeinsam für das gefährdete Leben ein."
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
Der Augsburger Bischof stellte außerdem klar, dass es beim Lebensschutz "keinen Kompromiss" geben dürfe.
Der Erzbischof von Valladolid (Spanien) hat die Einbringung eines neuen Gesetzentwurfs zur Abtreibung seitens der spanischen Regierung kritisiert: Abtreibung sei "niemals ein Recht".
Paglia, der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, hatte das Gesetz, das die Abtreibung in Italien legalisiert, als "Säule unseres gesellschaftlichen Lebens" bezeichnet.
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Erzbischof Vincenzo Paglia, hat das Gesetz, das die Abtreibung in Italien legalisiert, als "Säule des gesellschaftlichen Lebens" bezeichnet.
Außerdem warnte Bosbach vor der Gender-Ideologie: "Es wird nicht mehr lange dauern, da ist jeder 'rechts', der von nur zwei Geschlechtern ausgeht."
Auf ganz Deutschland übertragen sind 63 Prozent der 2.099 Befragten nicht mit der Aussage "Es ist gut, dass sich der Papst und Kirche gegen Abtreibungen aussprechen" einverstanden.
Laut Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ist Familie "überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen".
In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".
Mitunter könne es sogar bis zur Nötigung zu einer Abtreibung kommen.
Drei Professorinnen und eine freie Journalistin haben in einem Gastbeitrag für die Zeitung "Die Welt" den Forderungen von Irme Stetter-Karp "entschieden" widersprochen.
"Wer katholisch sein und bleiben möchte", werde kein "flächendeckendes Angebot an Möglichkeiten" für vorgeburtliche Kindstötungen forden.
Die Grünen-Politikerin kritisierte außerdem das Urteil des Obersten Gerichtshofs in den USA zum Thema Abtreibung als "verheerend".
Wer der Lehre der Kirche nicht folgen könne, "sollte sich fragen, ob er/sie sich weiterhin katholisch nennen kann, sollte und darf".
DBK-Pressesprecher Matthias Kopp hielt fest: "Die katholische Kirche lehnt Abtreibungen grundsätzlich ab."
"Ich denke, der Papst versteht die USA nicht, genauso wenig wie er die Kirche in den USA versteht", so der Erzbischof von Kansas City.