Bischof Bohdan Dzyurakh CssR fand deutliche Worte, erwähnte in seiner Stellungnahme den russischen Präsidenten Vladimir Putin aber nicht namentlich.
Es gehe um mehr als nur "Machtverteilung" oder "formale Gerechtigkeit für Männer und Frauen".
Eine Arbeitsgruppe "sollte die theologischen Grundlagen von Seelsorge deutlich machen und pastorale Standards für Seelsorgerinnen und Seelsorger erarbeiten".
Das Reich Gottes sei "das Zentrum Jesu Denkens und Handelns".
Eterović zitierte in seinem Grußwort an die deutschen Bischöfe ausführlich aus verschiedenen Stellungnahmen von Papst Franziskus.
Das Zweite Vatikanische Konzil habe es etwa vermocht, "sich zur Freiheit des menschlichen Gewissens zu bekennen".
Bischof Georg Bätzing, der DBK-Vorsitzende, bezeichnete den Ukraine-Krieg als "inakzeptabel", ungerecht und "Verbrechen" gegen das Völkerrecht.
Die Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz findet vom 7. bis 10. März in Schicks Erzdiösese Bamberg statt.
Vom 22. bis 26. Juni 2022 findet in Rom das 10. Weltfamilientreffen statt. Es steht unter dem Motto "Familienliebe: Berufung und Weg zur Heiligkeit" und soll das Jahr der Familie beschließen, das im vergangenen Jahr (19. März 2021) begonnen hat. Dazu hat die deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch das offizielle Gebet des Treffens veröffentlicht.
Bereits in den ersten Stunden nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich viele Bischöfe zu Wort gemeldet.
Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.
Der Osnabrücker Weihbischof im Interview mit CNA Deutsch über gute "Jugendpastoral", Verbandsarbeit – und die Synodalitätssynode
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
Anlässlich der 4. Vollversammlung des deutschen "Synodalen Wegs", die vom 3. bis 5. Februar 2022 in Frankfurt veranstaltet werden soll, lädt die Initiative "Neuer Anfang" alle Gläubigen ein, sich ab dem 28. Januar an einer Novene, einem neuntägigen Fürbittgebet, zu beteiligen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Bistum Limburg), hat an die sogenannte "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen – appelliert, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Änderungen des Abtreibungsrechts nicht umzusetzen. In einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vom vergangenen Freitag betonte der Hirte, dass der Schutz des menschlichen Lebens immer die oberste Priorität habe und eine entsprechende Änderung der momentanen Abtreibungsgesetze weder "fortschrittlich" noch "modern" sei.
Der Regensburger Bischof Voderholzer hat erneut scharfe Kritik an der Leitung des umstrittenen "Synodalen Weges" geübt. In einem offenen Brief, den das Bistum Regensburg heute auf seiner Homepage veröffentlichte, wirft Voderholzer dem Präsidium vor, sich über die protokollierte Absprachen mit den Delegierten hinwegzusetzen.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt an Gott. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) in Auftrag gegeben wurde, ergibt außerdem, dass die generelle Bindung der Menschen zur Kirche in Deutschland weiter stark abgenommen hat. Das Jahr 2021 könnte gar "das letzte Weihnachten mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit", so die Meinungsforscher.
Bischof Georg Bätzing hat eingeräumt, dass Papst Franziskus und der Vatikan den deutschen "Synodalen Weg" mit großer Sorge beobachten.
Es soll um sexuellen Missbrauch sowie Täterschutz durch eine Versetzung gesuchter deutscher Priester nach Lateinamerika gehen: