Der Hamburger Erzbischof sagte: „Manchmal frage ich mich: Wo lernt jemand in einer Gemeinde zu beten? Wer unterstützt ihn oder sie dabei?“
Es sei „vor allem auch die Aufgabe der Politikerinnen und Politiker, diese Wählerinnen und Wähler durch gute Politik wieder für die demokratische Mitte zu gewinnen“.
Heße sagte, er hoffe, „dass wir als Europäer die Kraft und den Mut bewahren und stärken, gemeinsam weiter an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer zu stehen“.
Weil keine Partei mit der AfD koalieren will, kommt für die Unionsfraktion von Friedrich Merz nur eine Koalition mit der SPD in Frage, um im Bundestag eine absolute Mehrheit zu haben.
Einem neuen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Abtreibung in Deutschland zufolge sollen Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche möglich sein.
„Besonders die religiösen und ethnischen Minderheiten in Syrien wie Christen, Drusen und Kurden bangen um ihre Zukunft.“
Insgesamt bestehe „Anlass zur Zuversicht, dass die Mehrheit der ukrainischen Geflüchteten erfolgreich auf dem deutschen Arbeitsmarkt ankommen wird“.
„Heilige machen nicht einfach ‚ihren Job‘, den sie nach Feierabend ablegen“, unterstrich Heße. „Sie legen ihr ganzes Herz in die Aufgabe hinein, die ihnen anvertraut ist.“
„Es gibt gute Gründe dafür, dass die Tradition des Kirchenasyls staatlicherseits respektiert wird“, so der Hamburger Erzbischof.
„Die beiden Dimensionen des Kreuzes stehen für Verbundenheit und Miteinander“, erläuterte Heße.
„Es gilt, durch sachliche Politik zu überzeugen“, forderte Heße.
Auge, Hand und Mund seien „drei Dimensionen für die ganze Kirche und für jeden einzelnen unserer neuen drei Diakone im Erzbistum Hamburg“.
Heße war in seiner Funktion als Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission innerhalb der DBK nach Kenia gereist.
Bischof Franz-Josef Overbeck von Essen erklärte, das Wahlergebnis zeige, „dass die demokratischen und europaverlässlichen Kräfte als Gesamt gestärkt wurden“.
„Wir dürfen die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz nicht auf Länder abschieben, die ohnehin schon stark belastet sind. Fluchtbewegungen fordern uns global heraus.“
Ziel der Reise sei es, Menschen zu begegnen, „die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind“.
Im Entwurf zum CDU-Programm heißt es: „Jeder, der in Europa Asyl beantragt, soll in einen sicheren Drittstaat überführt werden und dort ein Verfahren durchlaufen.“
„Bevor die Kathedra zum Ort der Verkündigung wird, ist sie Ort des Platz-Nehmens und des Hörens.“
„Nehmen wir wahr, was in unseren Gemeinden lebt, aber auch, was bereits abgestorben ist?“, fragte Heße. „Stellen wir uns dieser Wirklichkeit?“
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“