Bischof Karl-Heinz Wiesemann von Speyer übermittelte seine Glück- und Segenswünsche an Wetter, der aus dem Bistum Speyer stammt und dort von 1968 bis 1982 als Diözesanbischof wirkte.
„Die Geschichte der Kirche ist doch nicht zu Ende, auch die Glaubensgeschichte nicht“, sagte der Erzbischof von München und Freising.
„Wo sollte es sonst herkommen, wenn nicht die Jugendlichen es tun, diese Erinnerung daran: Denkt doch an den ganzen Planeten!“
Man müsse „gerade um der Evangelisierung willen“ in der Kirche strukturell etwas bewegen, zeigte sich der Erzbischof von München und Freising überzeugt.
Manche „Evangelisierungs-Konzepte“ kämen ihm „immer noch so vor, als stelle man sich gleichsam auf der einen Seite den Sender mit der Wahrheit vor und auf der anderen Seite den Empfänger“.
Die neuartige Veranstaltung bündelt die Europameisterschaften mehrerer Sportarten gleichzeitig an einem oder zwei Orten – vom 10. bis zum 21. August ist München Gastgeber.
Beim "Synodalen Weg" gehe es darum, zu diskutieren, "was hinderlich ist und was uns in die Mitte führt, in den Kern des Glaubens".
Andererseits dürfe man nicht "die konkrete Situation und das konkrete Leben" vernachlässigen, sondern müsse darauf hören, "was die Zeichen der Zeit uns zu sagen haben".
Derzeit werde "theologisch und praktisch" noch viel gearbeitet, aber er sei überzeugt, "dass diese Erneuerung ein großes Geschenk für die Kirche sein kann".
Die Niederlassung im Erzbistum München und Freising soll bis Ende Oktober geschlossen werden.
Das Priestertum sei "ein klarer Baustein des Hauses Gottes, des Leibes Christi", betonte der Erzbischof von München und Freising.
Es sei "ein Kennzeichen der frühen Christenheit, wie die Historiker sagen, dass es immer wieder ein Ringen gab um den rechten Weg, auch Spaltungen, Trennungen, Versöhnungen", so Marx.
Der ehemalige Priester war im Jahr 1980 in die damals von Kardinal Joseph Ratzinger geleitete Erzdiözese München und Freising gekommen.
Im Priesterblock von Dachau waren während des Nazi-Regimes über 2.700 Geistliche inhaftiert. Mehr als 1.000 sind dort umgekommen.
Das Gutachten war besonders wegen Vorwürfen gegen Benedikt XVI. in die Kritik geraten.
"Homosexualität ist keine Sünde", betont Erzbischof von München und Freising sagt gegenüber dem Wochenmagazin Stern – "Ich fühle mich seit Jahren freier zu sagen, was ich denke, und will die kirchliche Lehre weiterbringen"
Der Unabhängige Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising hat Kardinal Reinhard Marx aufgefordert, fünf konkrete Schritte im Umgang mit sexueller Gewalt durch Kleriker und andere Mitarbeiter der Kirche zu unternehmen.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.
Die derzeitige Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, hat die Reaktion von Kardinal Reinhard Marx auf das Missbrauchsgutachten scharf kritisiert und die von ihm angekündigten Konsequenzen als "überraschend unkonkret" bezeichnet. Gleichzeitig wirft die Funktionärin dem Erzbischof von München und Freising vor, er habe sich nicht klar genug zu Papst Benedikt XVI. geäußert, dem das Missbrauchsgutachten ebenfalls in vier Fällen ein Fehlverhalten vorwirft. Wie CNA Deutsch berichtete, hat sich Kardinal Reinhard Marx heute eine Woche nach Vorstellung des Missbrauchsgutachtens auch zu seinen eigenen Verfehlungen geäußert und betont, dass er "Verantwortung für das Handeln des Erzbistums" übernehmen wolle. Dabei "klebe" er nicht an seinem Amt, so Marx. Ihm werfen die Gutachter in insgesamt zwei Fällen Fehlverhalten vor und ein generelles mangelndes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Missbrauchstaten.
"Als Erzbischof trage ich nach meiner moralischen Überzeugung und in meinem Amtsverständnis Verantwortung für das Handeln des Erzbistums. Ich klebe nicht an meinem Amt."