Der Schweizer "Ökumene-Minister" des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat die Ansicht von Papst Franziskus unterstrichen, wonach jede religiöse Rechtfertigung für den Krieg in der Ukraine "Blasphemie" sei. "Der Missbrauch der Religion spielt eine große Rolle", so Koch in einem Interview mit EWTN Vatican am Mittwoch. Kardinal Koch ist Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen und sprach im Interview auch über die Sorgen des Papstes hinsichtlich des umstrittenen "Synodalen Weges" in Deutschland. Über die internationale Kritik am selbstitulierten "Reformprozess" in Deutschland sagte Koch, dass er hoffe, dass die deutschen Bischöfe "nicht einfach verteidigend abwehren", weil sich dahinter "berechtigte Sorgen" befänden, die man ernst nehmen müsse. Das Interview wurde von EWTN Vatican gestern aufgezeichnet und wird demnächst im EWTN-Nachrichtenmagazin "Vaticano" weltweit ausgestrahlt.
Die Glückwünsche, darunter auch von prominenten Männern der Kirche, werden gesammelt und später an den emeritierten Papst übergeben.
Der Schweizer "Ökumene-Minister" des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Weltsynode über Synodalität auch die "ökumenischen Partner" miteinzubeziehen.
Papst Franziskus hat am Donnerstag angekündigt, dass er den heiligen Irenäus von Lyon zum Kirchenlehrer mit dem Titel "Doctor unitatis", also "Doktor der Einheit", ernennen will.
Nach scharfer Kritik von Rabbinern in Israel und Deutschland hat Papst Franziskus über Kardinal Kurt Koch eine Erklärung seiner Aussagen über die Tora veröffentlichen lassen. Darin versichert der für die religiösen Beziehungen zum Judentum verantwortliche Kurienkardinal, dass Franziskus nicht das Judentum abwerten wollte.
Der Soteriologie gewidmet: Die Schülerkreise halten vom 16. bis 19. September 2021 ihr jährliches Treffen im Vatikan ab
Internen Streit heilen, vor allem aber zu den Menschen gehen, um das Evangelium verkünden, statt sich in Strukturen Nabelschau zu machen: Dazu hat der neue Bischof von Chur aufgerufen.
Kardinal Kurt Koch hat ein gemeinsames Osterdatum in Aussicht gestellt. Damit unterstützt der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen eine Anregung des Leiters der Ständigen Vertretung des Patriarchats von Konstantinopel beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), Erzbischof Job Getcha von Telmessos.
Kardinal Kurt Koch, der "Ökumene-Minister" von Papst Franziskus, hat mit einem Offenen Brief auf Widersprüche zwischen Thesen der Unterstützer einer "Mahlgemeinschaft" und der tatsächlichen Praxis in protestantischen Gemeinden hingewiesen.
"Man fragt sich, wie ernst die am Schluss bekundete Bereitschaft der Autoren der Stellungnahme zu weiteren Gesprächen wirklich gemeint ist"
Synodalität und Hierarchie fordern und fördern sich wechselseitig, erklärt der "Ökumene-Minister" von Papst Franziskus. Es geht darum, die echte "synodale Tradition der Christenheit" zu revitalisieren.
Der Vorsitzende der Ökumenekommission der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Feige, hofft weiterhin auf eine gemeinsame Eucharistie von Katholiken und Protestanten.
Am 3. Januar jährte sich der 500. Jahrestag der Exkommunikation Martin Luthers.
Konkrete Hilfe und Anleitung für die Bischöfe der katholischen Kirche soll das heute vorgestellte Ökumenische Vademecum sein.
Mit den orthodoxen Geschwistern, mit denen Katholiken bereits die eucharistische Einheit verbindet, ist eine volle Gemeinschaft möglich: Diese Hoffnung hat Papst Franziskus am Montag in einer Botschaft an den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel bekräftigt.
CNA Deutsch dokmentiert die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum heutigen Hochfest Allerheiligen
Mit einem als "Ökumenisches Wort der Kirchen" bezeichneten Schreiben hat sich Bischof Georg Bätzing von Limburg zusammen mit dem lutherischen Landesbischof Heinrich Bedford Strohm zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit am heutigen 3. Oktober geäußert.
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat die Kirche erneut dazu aufgerufen, in den Bemühungen um die echte Ökumene nicht nachzulassen. Koch betonte, dass das eigentliche Ziel der Ökumene - die Einheit in der Eucharistie - der "zweifellos heikelste Punkt" sei. Doch dies wie auch die echte Einheit der Kirche könne nur dann geschehen, wenn eine generelle Umkehr stattfinde, so der Schweizer Kurienkardinal.
Es ist die Frage nach Gott, die auch für jede "Kirchenreform" entscheidend ist: Predigt zum Abschluss des Symposiums der Ratzinger-Schülerkreise in Rom
Am heutigen Dienstag wurde in Fulda die Herbstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz eröffnet.