Neueste Nachrichten: Krieg

Papst Franziskus spricht bei der Generalaudienz am 23. März 2022 im Vatikan / Vatican Media

Papst Franziskus: Habe von meinem Großvater gelernt, Krieg zu verachten

Papst Franziskus hat heute in der Generalaudienz erzählt, wie sein Großvater ihn lehrte, Krieg zu verachten.

Dieses Foto vom 18. März 2022 zeigt aufsteigenden Rauch nach einer Explosion in Kiew. - Wie die Behörden in Kiew mitteilten, wurde am frühen Morgen des 18. März 2022 eine Person getötet, als eine abgeschossene russische Rakete in ein Wohnhaus in den nördlichen Vororten der Hauptstadt einschlug. Auch eine Schule und ein Spielplatz seien getroffen worden.  / Fadel Senna/AFP via Getty Images

Könnte Papst Franziskus die Ukraine besuchen? Das sagte sein Vertreter in Kiew

21. März 2022

Von Joe Bukuras

Es ist zwar logistisch machbar, dass Papst Franziskus nach Kiew reist, wozu ihn der Bürgermeister der Stadt eingeladen hat. Doch die Gefahr, die mit der Abhaltung von Treffen mit ihm verbunden ist, wenn er erst einmal dort ist, macht einen solchen Besuch unwahrscheinlich. Das hat Nuntius des Vatikans in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, erklärt.

Papst Franziskus beim Angelusgebet / Vatican Media / CNA

Papst Franziskus über Ukraine-Krieg: "Es ist eine unmenschliche Grausamkeit, ein Sakrileg"

20. März 2022

Von Rudolf Gehrig

Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag den Krieg in der Ukraine als einen "Sakrileg" verurteilt. Bei seiner Ansprache im Anschluss an das Angelusgebet auf dem Petersplatz appellierte der Heilige Vater erneut an die internationale Gemeinschaft und rief alle Gläubigen dazu auf, sich am 25. März bei der geplanten Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens im Gebet mit ihm zu vereinigen. Franziskus dankte auch dem Apostolischen Nuntius in Kiew, der trotz der bedrohlichen Lage in der ukrainischen Hauptstadt ausharrt, um den Menschen nahe zu sein.  

Kardinal Michael Czerny SJ / Pablo Esparza / CNA Deutsch

Im Auftrag des Papstes: Kardinal Czerny besucht ukrainische Flüchtlinge in der Slowakei

18. März 2022

Von Rudolf Gehrig

Kardinal Michael Czerny SJ hat sich in der Slowakei im Auftrag des Papstes mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine getroffen. Als Sondergesandte des Vatikan sollen Czerny und auch der polnische Kurienkardinal Konrad Krajewski "nahe" bei den betroffenen Menschen sein, um ihnen die Solidarität des Pontifex auszudrücken.

Kardinal Konrad Krajewski im Petersdom am 29. Juni 2019. / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Krajewski in Lemberg: "Der Heilige Vater leidet mit euch"

Gesandter des Papstes besucht Flüchtlinge auf Gelände des Priesterseminars  

Pater Engelmar Unzeitig / Missionare von Mariannhill (CMM)

Ein Fürsprecher Europas im Krieg: Pater Engelmar Unzeitig in neuem Licht

12. März 2022

Von Paul Badde

Überlebende hatten ihn schon gleich nach dem Krieg „Engel von Dachau“ und „Maximilian Kolbe der Deutschen“ genannt.

Kardinal Michael Czerny SJ im Presse-Saal des Vatikans am 12. Februar 2020.  / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Päpstlicher Gesandter verurteilt Bombenanschlag auf Krankenhaus an der Grenze zur Ukraine

11. März 2022

Von Hannah Brockhaus

Ein päpstlicher Gesandter in der Ukraine hat den Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in der Stadt Mariupol verurteilt.

Bischof Stanislaw Schyrokoradjuk in der Kathedrale von Odessa. / Kirche in Not / Aid to the Church in Need (ACN)

Bischof von Odessa: „Der Krieg hat uns geeint“

10. März 2022

Inmitten der russischen Invasion der Ukraine hat sich der römisch-katholische Bischof der Küstenstadt Odessa, Stanislaw Schyrokoradjuk, in einer kurzen Videobotschaft zur Lage in seiner Stadt geäußert. Odessa sei aktuell noch vor dem Schlimmsten bewahrt geblieben, berichtet der Bischof an das weltweite Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN).

Einige Mitglieder der Familie Campomar Hernando mit Erzbischof Mario Iceta Gavicagogeascoa von Burgos. / Erzdiözese Burgos

Missionarsfamilie kehrt aus Ukraine nach Spanien zurück: "Wir waren Zeuge von Wundern"

Sie kamen als missionarische Familie: César Campomar und María Auxiliadora Hernando sowie ihre zehn gemeinsamen Kinder leben seit 1997 in der Ukraine. Das Ehepaar, Mitglieder des Neokatechumenalen Weges, kamen in das Land, um die Frohe Botschaft zu leben und verbreiten. Doch die Familie musste wegen des Krieges aus der Ukraine fliehen – und kam am vergangenen Donnerstag aus Kiew im spanischen Burgos an.

Frauen im Luftschutzkeller im Ukraine-Krieg, März 2022 / Kirche in Not (ACN)

Ukraine-Krieg: So helfen Ordensfrauen den Verwundeten und Familien

Auch wenn das Leben in den Angriffsgebieten in der Ukraine immer gefährlicher wird, sind religiöse Ordensgemeinschaften geblieben, um den Menschen zu dienen.  

Kardinal Konrad Krajewski im Petersdom am 29. Juni 2019. / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

"Werde so weit in die Ukraine gehen, wie ich kann", sagt von Papst gesandter Kardinal

Kardinal Konrad Krajewski, der päpstliche Almosenier, sagte: Auf Geheiß des Papstes werde er über Polen in das kriegsgebeutelte Land reisen.

Raffael, "St. Michael, der den Satan besiegt", 1518 / (CC0)

Warum St. Michael der Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt ist

7. März 2022

Von Francesca Pollio Fenton

Im Zentrum von Kiew steht eine Statue des Erzengels Michael mit Schild und Schwert als Beschützer der ukrainischen Hauptstadt und des gesamten Landes, das derzeit von der Invasion Russlands bedroht ist.

Papst Franziskus beim Angelusgebet / Vatican Media / CNA

Papst Franziskus über Ukraine-Krieg: Der Heilige Stuhl wird alles für den Frieden tun

6. März 2022

Von Rudolf Gehrig

Papst Franziskus hat in seiner heutigen Ansprache beim Angelusgebet auf dem Petersplatz erneut zum Frieden in der Ukraine aufgerufen und gefordert, dass humanitäre Korridore für die betroffenen Menschen eingerichtet werden. Der Heilige Stuhl selbst werde "alles tun, um sich in den Dienst des Friendens zu stellen", beteuerte der Papst. Franziskus dankte außerdem jenen Menschen, die bereitwillig Flüchtlinge bei sich aufnehmen und den Journalisten, die unter Lebensgefahr aus dem Kriegsgebiet berichten.

Ein Screenshot aus dem YouTube-Video von "Diary from Kyiv", einer täglichen Video- und Podcast-Serie, die von St. Rita Radio, einer Partnerorganisation von EWTN in Norwegen, produziert wird.
 / St. Rita Radio / EWTN News

"Ich glaube, dass ich die Hand Marias halte", sagt katholische Journalistin in Kiew

5. März 2022

Von Katie Yoder

Eine katholische ukrainische Journalistin dokumentiert den Alltag in der Ukraine nach dem Einmarsch Russlands in das Land - und teilt dabei ihren Glauben an Gott.  

Erzbischof Visvaldas Kulbokas, Apostolischer Nuntius der Ukraine. / Arturiuxs / Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0

Vatikan-Botschafter bleibt in Kiew: "Ich kann die Menschen nicht im Stich lassen"

4. März 2022

Von Rudolf Gehrig

Der Apostolische Nuntius der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, hat sich trotz der zunehmend dramatischen Situation dazu entschieden, mit seinem diplomatischen Corps in Kiew zu bleiben. Der Botschafter des Vatikan berichtet aus der ukrainischen Hauptstadt, dass sich die Lage angesichts der russischen Angriffe weiter verschlechtere, gerade für die schwangeren Frauen und kranke Menschen, die auf Medikamente angewiesen seien. Gleichzeitig betont der Erzbischof, dass er bei den Menschen bleiben wolle, weil er "nicht nur ein Botschafter" sei, sondern auch "ein Hirte".

Ein von den russischen Streitkräften zerstörtes Wohnviertel in Schytomyr (Ukraine). / Privat

"Fühlen uns im Elend nicht allein": Katholiken im Ukraine-Krieg danken für Gebet

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Mittwoch die Hoffnung geäußert, dass ein weltweiter Tag des Betens und Fastens dazu beitragen wird, der Ukraine Frieden zu bringen.

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 2. März 2022. / CNA Deutsch / Daniel Ibanez

Papst Franziskus warnt vor "Arroganz der Uhrzeit" und begeht Fastentag für die Ukraine

2. März 2022

Von Rudolf Gehrig

In seiner Katechese-Reihe über das Alter hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 2. März vor der "Arroganz der Uhrzeit" gewarnt und die Gläubigen weltweit dazu ermutigt, "Zeit zu verlieren". Gleichzeitig hat der Pontifex den heutigen Aschermittwoch zum Fasten- und Gebetstag für die Ukraine erklärt. "Unser Gebet und Fasten wird ein Plädoyer für den Frieden in der Ukraine sein", so Franziskus. "Dabei erinnern wir uns daran, dass der Frieden in der Welt immer mit unserer persönlichen Umkehr in der Nachfolge Christi beginnt."

Die beschädigte Diözesankanzlei in Charkiw, im Nordosten der Ukraine.  / privat

Ukraine-Konflikt: Bombe schlägt im Sitz der katholischen Diözese in belagerter Stadt ein

In der belagerten ukrainischen Stadt Charkiw ist am Dienstag eine Bombe in der Zentrale einer katholischen Diözese eingeschlagen. Vierzig Menschen befanden sich im Keller der Diözesankanzlei, als die Bombe am 1. März einschlug, aber es wurden keine Verletzten gemeldet, so die italienische Nachrichtenagentur SIR.

Ankunft ukrainischer Flüchtlinge in Przemyśl im Südosten Polens  / Caritas Polen

Ukraine-Krieg: Polnischer Erzbischof begrüßt persönlich Flüchtlinge am Bahnhof

Ein katholischer Erzbischof hat die ukrainische Flüchtlinge begrüßt, die inmitten der humanitären Krise der russischen Invasion der Ukraine an einem Bahnhof in Ostpolen ankommen.

Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk in seiner Videobotschaft am 27. Februar 2022 (Screenshot) / Sekretariat des Großerzbischofs in Rom

"Wir feiern die Heilige Messe im Luftschutzkeller", erklärt Erzbischof aus der Ukraine

Die Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche feiern am heutigen Sonntag die Göttliche Liturgie in den Luftschutzkellern von Kiew. Das hat der Großerzbischof der Kirche in einer Videobotschaft am 27. Februar mitgeteilt.