Die Zahl der Morde ist im Vergleich zu 2022, als 18 „Missionare“ getötet wurden, gestiegen.
Angesichts der jüngsten Massaker an Christen in Nigeria haben Katholiken und nigerianische Politiker die Regierung aufgefordert, das Blutbad und die Zerstörung christlicher Dörfer und Kirchen zu stoppen.
Angreifer haben an Heiligabend christliche Dörfer im Norden Nigerias überfallen und mindestens 140 Menschen ermordet, berichten Vatican News und weitere Medien.
Insbesondere katholische Geistliche sind in dem westafrikanischen Land zur Zielscheibe geworden.
Bischof Álvarez befindet sich seit dem 10. Februar 2023 Jahres im Gefängnis. Er wurde wegen "Hochverrats" zu 26 Jahren und 4 Monaten Gefängnis verurteilt.
Pater Hans-Joachim Lohre MAfr ist Mitglied der Gesellschaft der Missionare von Afrika, besser bekannt als Weiße Väter.
Die Angst unter den kirchlichen Mitarbeitern sei allgegenwärtig, berichten die Projektpartner von „Kirche in Not“ in Nigeria.
OIDAC Europe sieht in der Strafverfolgung von Christen, die christliche Lehrmeinungen in der Öffentlichkeit vertreten, eine „höchst besorgniserregende“ Entwicklung.
Am 15. Oktober waren acht der zwölf freigelassenen Priester noch in das Foltergefängnis „El Chipote“ gebracht worden.
Das Regime von Daniel Ortega und Rosario Murillo leitete die Repressalien ein, nachdem es einem Pfarrer Ende September gelungen war, ins Exil (in ein nicht genanntes Land) zu gehen.
Die Entführer haben sich inzwischen an die Leitung der betroffenen Ordensgemeinschaft gewandt und ein Lösegeld für die Freilassung der Entführten gefordert.
Interview mit dem Projektleiter von Christian Solidarity International, Joel Veldkamp, über die sehr prekäre politische und religiöse Lage der christlichen Armenier aus Bergkarabach.
In einem von den MHM am Mittwoch veröffentlichten Bericht über den Gesundheitszustand von Pater Elvis Mbagsi hieß es, der Priester sei außer Lebensgefahr.
Die konkreten Motive für die Verhaftung der Priester sind nach wie vor unbekannt.
Wir hoffen, dass die Zentralregierung eingreift. Wenn sie ,Stopp’ sagt, wird die Gewalt meiner Meinung nach aufhören. Wenn jedoch niemand eingreift, wird die Gewalt noch monatelang weitergehen.“
Zu den dringend benötigten Gegenständen gehören unter anderem Kleidung, Küchengeräte, Bettzeug und Matratzen, sowie Schulausrüstungen für Kinder.
„Möge die Gottesmutter, die Helferin der Christen, für uns und unser Land Nigeria Fürsprache einlegen.“
Wie Augenzeugen berichten, gehen die Dschihadisten immer gezielter gegen Christen vor.
Der Einsatz für bedrängte Christen in aller Welt umfasse auch das Gebet, unterstrich Meier.
„Es ist bedauerlich, dass die Diktatur weiterhin so bösartig gegen Ordensleute und noch schlimmer gegen nicaraguanische Staatsangehörige wie den Piaristenpater Mauricio Valdivia vorgeht.“