"Wir müssen den Mut aufbringen, voll und ganz zum Glauben der Kirche und zum Zölibat zu stehen."
Ursprünglich wollte der Regensburger Bischof selbst mitgehen, musste diesen Plan aber wegen einer erst kürzlich überstandenen Corona-Erkrankung aufgeben.
Als Papst Franziskus am 15. Mai 2022 in Rom Charles de Foucauld zur Ehre der Altäre erhob, brandete auf dem Petersplatz lauter Applaus auf. Aus der ganzen Welt waren Gläubige in die Ewige Stadt gekommen, um der Heiligsprechung jenes Mannes beizuwohnen, der einst die Einsamkeit der Wüste suchte und dort ein grausames Ende fand.
Im Jahr 2018 hatte die bayerische Regierung beschlossen, im Eingangsbereich von Behörden des Freistaats ein Kreuz aufzuhängen.
Winfried Roth tritt vom Amt des Bezirksdekans im katholischen Bezirk Westerwald zurück. Der 64-Jährige bot den Rücktritt selbst an. Bischof Bätzing nahm ihn mit sofortiger Wirkung entgegen. Roth war im Dezember 2020 zum Bezirksdekan ernannt worden. Hintergrund des Rücktritts sind Vorwürfe sexueller Belästigung gegen Roth aus den Jahren 2000 und 2007. Diese Vorwürfe und die Ernennung Roths zum Bezirksdekan führten am 25. Mai zu einer umfangreichen Berichterstattung in der Zeitbeilage Christ & Welt. Bischof Georg Bätzing hat die Entscheidung der damaligen Ernennung Roths zum Bezirksdekan auf der Grundlage eines Votums aus dem Bezirk und nach eingehender Beratung in den vergangenen Tagen transparent gemacht. „Ich nehme aber wahr, dass meine Entscheidung für die Betroffenen nur schwer zu ertragen ist und darüber hinaus Irritation und Ärgernis auslöst. Dies hatte ich bei meiner Entscheidung vor zwei Jahren so nicht gesehen. Diese Entscheidung war falsch. Ich bitte die Betroffenen um Verzeihung“, so Bätzing.
"Ich bin hier, um den Christen und allen Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass die deutschen Bischöfe und die Gläubigen in unserem Land ihnen gerade in diesen Monaten von Krieg und Leid nahe sein wollen."
"Ihr Klang ist eine Art Gebet", sagte Weihbischof Franz Josef Gebert über die neue Kirchenglocke.
Gegenstand der Missbrauchsstudie sind alle Fälle im Bistum seit 1945.
Nach dem Gewinn der UEFA Champions League am vergangenen Samstagabend ist der spanische Fußballclub Real Madrid in die Heimat zurückgekehrt. Schnell machten Bilder die Runde, wie Spieler des nun 14-maligen Champions-League-Siegers in der Kathedrale von Madrid den Pokal der Jungfrau von Almudena (Virgen de la Almudena) bringen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Verein einen Pokalsieg auch der Muttergottes widmet. In der Vergangenheit geriet Real Madrid jedoch auch in die Kritik, nachdem man bei bestimmten Anlässen aus Marketinggründen – und "um auf kulturelle Befindlichkeiten der mehrheitlich muslimischen Länder Rücksicht zu nehmen" – das kleine Kreuz aus dem weltbekannten Wappen des Fußballclubs entfernte. Real Madrid CF kehrte am Sonntag nach dem Gewinn des EUFA-Champions-League-Finales nach Spanien zurück und schenkte der Jungfrau von Almudena sowohl diese Trophäe als auch diejenige, die es am 30. April durch den Gewinn der spanischen Fußballliga gewonnen hatte.
Mit einem 50-seitigen Dossier untermauern die Naturwissenschaftler und Mediziner ihre Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Boris Rhein (CDU) wurde am Dienstag zum Nachfolger von Volker Bouffier gewählt.
Die Kosten für die Studioerweiterung belaufen sich auf 540.000 Euro und werden wie der Sendebetrieb allgemein durch die Spenden von Hörern finanziert.
Die Pastorin konnte ausweichen und wurde nicht verletzt.
Bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch sprach Papst Franziskus über das "Lehramt der Gebrechlichkeit". In seiner Katechesereihe über das Alter betonte der Heilige Vater, dass man gerade von älteren Menschen lernen könne, sich dem Herrn hinzugeben und auch Hilfe anzunehmen. Am Ende appellierte der Pontifex auch an die Kriegsteilnehmer des Ukraine-Krieges, den Konflikt um die Ausfuhr von Getreide nicht als Waffe einzusetzen.
"Setzen Sie sich mit andern zusammen, entwickeln Sie Ideen, machen Sie mit – denn der heilige Ulrich geht jede und jeden von uns an!"
Bischof Gebhard Fürst, der Gastgeber des Katholikentags, hatte zuvor einer muslimischen Politikerin die Kommunion gespendet.
Die Grundwertecharta ist der Beginn eines bis 2024 dauernden Prozesses zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms.
Von der Weltkirche könne man "kirchlichen Realismus" lernen, betonte der Augsburger Bischof.
Ein Zwischenstand im Dezember 2020 ergab "Beschuldigungen sexuellen Missbrauchs gegen rund 200 Priester" von 1945 bis 2018.