Ein deutscher Bischof und ein deutscher Ministerpräsident haben sich am vergangenen Wochenende für eine Initiative eingesetzt, die im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten entfernte Glocken an ihre rechtmäßigen Standorte zurückbringt.
Kohlgraf predigte am Mittwoch anlässlich der Eröffnung des Martinuswegs auf dem Gebiet der Diözese Mainz.
Zum Blutfreitag in Weingarten, der stets mit einer großen und berühmten Reiterprozession verbunden ist, hat in diesem Jahr Bischof Michael Gerber von Fulda die Festpredigt gehalten.
Fürst verwies darauf, dass bereits seit 2011 ein Seligsprechungsverfahren für Sproll läuft, das „hoffentlich positiv beschieden wird“, denn: „Er ist und bleibt Vorbild im Glauben.“
„Der Abgrund an Doppelmoral bei den Tätern ist erschreckend“, erklärte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart.
Am Donnerstag schrieb das Bistum Rottenburg-Stuttgart, es seien 26 Kandidaten für die Ausbildung ausgewählt worden, darunter 22 Frauen.
Meinrad wurde vor den Toren Rottenburgs, der Bischofsstadt von Gebhard Fürst, als Sohn einer alamannischen Adelsfamilie geboren.
Er sei „in ökumenischer Verbundenheit und im Gebet bei den Opfern und deren Angehörigen“ sowie bei allen Mitarbeitern „der Bruderhaus Diakonie in Reutlingen“, erklärte Fürst am Mittwoch.
Erzbischof Burger sagte: „Einsamkeit ist ein hochaktuelles Thema, stellen wir doch fest, dass durch die Erfahrungen der Pandemie viele Menschen den Anschluss zu ihren Nächsten verloren haben.“
„Wir wollen interkulturelles Lernen miteinander einüben und fruchtbar machen“, so der 63-jährige Pater Michael Pfenning.
Schon zu Beginn des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland leistete Sproll offenen Widerstand.
„Motivation des Bischofs war, um der Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche willen alles zu tun, was in seiner Macht steht, diese Geschlechtergerechtigkeit zu fördern“, gab ein Weihbischof zu Protokoll.
Für Vertreter des Christentums gehe es darum, „Brücken [zu] bauen und Versöhnung [zu] ermöglichen, dass Einheit in Solidarität und Nächstenliebe erlebbar wird“.
Man wolle so "eine akute Sondersituation, eine Notsituation, in der Energie wohl sehr knapp und dann auch sehr teuer sein wird", entschärfen, sagte Weihbischof Gerhard Schneider.
Man wolle sich "in die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen einbringen, Energie einzusparen, um die Versorgung von zentralen Bereichen der kritischen Infrastruktur" zu gewährleisten.
Beim Angelusgebet am Sonntag würdigte Papst Franziskus – selbst Jesuit – den neuen Seligen.
Die drei Patres hatten sich in Stuttgart besonders der Jugendarbeit gewidmet.
"In besonderer Weise hatte er ein offenes Herz für das weltkirchliche Engagement der Martinsdiözese", sagte Bischof Gebhard Fürst.
Die "Ausfallbürgschaft" soll "Einnahmeausfälle aus dem Verkauf von Dauerkarten" auffangen.
"Die Themen des Reformprojekts Synodaler Weg kommen allein in 30 Veranstaltungen vor", betonte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart.