Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
„Ungefähr die Hälfte tritt für Frauen als Diakoninnen ein, und ein kleiner Anteil spricht vom Priestertum der Frau“, so der Kardinal und Erzbischof von Luxemburg.
Eines der „charakteristischen Zeichen des guten Geistes“ sei die Tatsache, „dass er einen Frieden vermittelt, der die Zeit überdauert“.
Der heilige Nikolaus sei „einer der größten Bischöfe der Kirchengeschichte“, betonte der Bischof von Regensburg.
„Ich freue mich schon auf die Zeit, wo ich vieles machen kann, das bis jetzt nicht so leicht möglich war“, sagte Abt Raimund Schreier OPraem.
Den Journalisten zufolge habe Johannes Paul II. keinen Missbrauch vertuscht und sei in seiner Zeit als Erzbischof von Krakau zwischen 1964 und 1978 konsequent gegen derartige Fälle vorgegangen.
Allein 36 Millionen Euro im Haushalt „gehen auf den zusätzlichen jährlichen Zinsaufwand für bestehende Pensionsrückstellungen zurück“.
„Dies ist eine große Ermutigung, aber auch ein Zeichen dafür, dass wir an der Botschaft dieses Instituts festhalten und die Inspiration anerkennen müssen, die uns sein heiliger Gründer sendet“, betonte Kardinal Schönborn in seiner Dankesrede.
„Können wir uns davon inspirieren lassen, unterschiedliche Bischofs-‚Typen‘, Kirchenzugänge, Zeitanalysen und Glaubenszugänge auszuhalten, ohne das Ende der Kirche herbeizureden?“
Auch wenn vielerorts noch volkskirchliche Strukturen bestünden, sei „das Wissen um das Evangelium, um biblische Zusammenhänge und Aspekte des Glaubens“ in Wirklichkeit „im Schwinden“.
Ab Ostern 2023 sollen Laien im Bistum Osnabrück als Taufspender ausgebildet werden, wobei ein besonderer Fokus auf haupt- und ehrenamtliche Frauen in den Gemeinden gelegt werde.
Das Erzbistum Köln wird 2023 „rund 940 Millionen Euro für die kirchliche Arbeit“ ausgeben, aber der überschaubare einstellige Millionenbetrag für die KHKT ist weiter in der Diskussion.
Der ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe bei Papst Franziskus und der römischen Kurie beginnt am 12. Dezember und dauert bis Ende der Woche.
„Ein großes Problem stellt aktuell die Stromversorgung dar“, berichtete Bischof Yaroslav Pryriz CSsR von der Eparchie Sambir-Drohobych im Westen der Ukraine.
Der Advent sei „ein Moment der Gnade, um unsere Masken abzulegen und uns zu den Demütigen zu gesellen“, betonte der Pontifex.
Katars Alkoholgesetze sind nur eine kleine Einschränkung im Vergleich zu dem, was katholische Priester bei ihrer Arbeit in dem muslimischen Land erleben müssen.
Man solle weiter an den Texten des Synodalen Wegs arbeiten „und die Themen in Rom setzen, dann aber das Tempo herausnehmen und mit der Umsetzung warten“, so der Augsburger Bischof.
„Ich glaube, dass wir auf Dauer zu Entscheidungen kommen müssen und dass die Entscheidungen nur ein Konzil treffen kann. Das würde ich mir jedenfalls sehr wünschen.“
Bei ihm herrsche nach dem ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe in Rom „mehr Ernüchterung als Hoffnung auf kleine Schritte der Veränderung“.
„Wir müssen darüber sprechen, und wir müssen Forderungen stellen“, erläuterte der ehemalige ZdK-Präsident. „Erst durch Druck entsteht eine wirkliche Veränderung.“