Die Süddeutsche Zeitung zitierte aus dem Tagebuch von Kardinal Faulhaber, „ohne zu beachten, dass es sich dabei um eine Mitschrift der Rede Hermann Görings“ handelt.
Metzgers Engagement beschränkte sich nicht nur auf den Frieden. Er trat für soziale Gerechtigkeit, die Unterstützung alkoholkranker Menschen sowie den Tierschutz ein.
Totalitärer Terror und Hetze im Namen von Ideologien waren ihm ein Greuel: Heute, am 1. Juli 2024, jährt sich zum 90. Mal der Todestag von Fritz Gerlich.
Der 41-jährige Priester wurde in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 1946 von den kommunistischen Behörden mit zwei Schüssen getötet.
Papst Pius XI. setzte im Jahr 1937 Ideologien wie den Nationalsozialismus mit einem „Götzenkult“ gleich.
Am heutigen Donnerstag vor 81 Jahren wurden drei Mitglieder der Gruppe Weiße Rose – Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst – im Gefängnis München-Stadelheim durch das Fallbeil hingerichtet.
Heute feiert die Kirche die wahre Königsherrschaft Jesu Christi.
„Heute ist wieder eine Zeit, wo Bilder von Gewalt, Ideologien und Antisemitismus durch die Medien geistern“, zog Marx Parallelen zur heutigen Zeit
In seinen Betrachtungen am Sonntag legte Kardinal Semeraro auch Wert darauf, das Andenken an die jüdischen Freunde der Ulmas zu ehren, die an diesem Tag ebenfalls getötet wurden.
„Diese Beispiele können unserem eigenen Glauben und Einsatz einen neuen Schwung verleihen.“
„Wenn es darum geht, Unrecht zu benennen und für die Gerechtigkeit aufzustehen, dürfen ideologische, konfessionelle oder parteipolitische Überlegungen keine Rolle spielen.“
Am heutigen Donnerstag, den 20. Juli, begeht die katholische Kirche den 90. Jahrestag eines Abkommens, das an einem heißen Sommertag des Jahres 1933 in Rom zwischen Hitlerdeutschland und dem Heiligen Stuhl geschlossen wurde: Das Reichskonkordat, ein Vertrag, der sowohl historisch bedeutsam als auch heute noch relevant ist, weil er nie aufgehoben wurde.
Die Erzdiözese Przemyska gab am Dienstag bekannt, dass die gesamte Familie Ulma – einschließlich eines ungeborenen Kindes – am 10. September seliggesprochen werden soll.
„Wir bemühen uns mit aller Kraft, innerhalb der Kirche ein inklusives Klima zu etablieren, damit bei uns ein sicherer Ort auch für queere Menschen ist.“
Federführend ist der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf, der sich bereits in der Vergangenheit ausführlich mit Papst Pius XII. und der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat.
„Möge die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis in allen den Wunsch wecken, sich für den Frieden einzusetzen“, sagte Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch.
Schon zu Beginn des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland leistete Sproll offenen Widerstand.
Seit Sonntag hat die katholische Kirche zwei neue Selige: die italienischen Priester Giuseppe Bernardi und Mario Ghibaudo, die trotz Drohungen durch Nazi-Schergen bei ihren Gläubigen blieben und am 19. September 1943 ermordet wurden.
Er wurde bestialisch umgebracht, weil er trotz Verbots sein Amt als Priester ausübte.
Der niederländische Karmeliterpater Titus Brandsma soll heiliggesprochen werden. In einem Konsistorium will Papst Franziskus gemeinsam mit der Kardinalsversammlung darüber beraten, teilte das liturgische Büro des Papstes am Dienstag mit.