Neueste Nachrichten

Peter Schallenberg / Maria Aßhauer / Erzbistum Paderborn

Moraltheologe Schallenberg: „Wir streiten für das Recht der Frau und das Recht des Kindes“

Nicht möglich sei die „Tötung eines Kindes“, die auch in Deutschland nach der gegenwärtigen Gesetzeslage „grundsätzlich kein Recht, sondern Unrecht“ sei.

Bischof Clemens Pickel / screenshot / YouTube / go4media

„Echte Bestärkung im Glauben“: Bischof Pickel über katholische Jugendtreffen in Russland

„Für uns ist es besonders wichtig, weil wir Diaspora sind“, sagte Bischof Clemens Pickel.

Torreciudad / Jordiferrer / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Bischof verteidigt Ernennung von Rektor für Torreciudad, der nicht Opus Dei angehört

24. August 2023

Von Walter Sánchez Silva

„Mit Bescheidenheit und Einfachheit möchte ich bekräftigen, dass wir bei der Ernennung des neuen Rektors immer kollegial und in Übereinstimmung mit dem Gesetz vorgegangen sind.“

Bundestag / Norbert Braun / Unsplash

Gesetzentwurf: ZdK begrüßt Möglichkeit zur jährlichen Änderung von Geschlechtseintrag

„Ich bin der festen Überzeugung, dass der Einsatz für die verbesserte gesellschaftliche Teilhabe von trans* und inter* Menschen mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes nicht enden darf.“

Daniel Ortega / screenshot / YouTube / Voz de América

Nicaragua entzieht Jesuiten Rechtsstatus, beschlagnahmt gesamtes Vermögen

24. August 2023

Von Diego López Marina

Die Gesellschaft Jesu habe es angeblich versäumt, „ihre Finanzberichte [für] die Steuerzeiträume 2020, 2021 und 2022“ vorzulegen, behauptete die Diktatur.

Dominic Lumon, Erzbischof von Imphal im indischen Bundesstaat Manipur / Kirche in Not

Indien: Erzbischof prangert „ethnische Säuberungen“ an Christen im Bundesstaat Manipur an

24. August 2023

Von Kirche in Not

Die Lage sei „düster und angespannt“; aufgrund verhängter Internetsperren sei es schwer, Hilfe zu organisieren.

Heinrich Bedford-Strohm / screenshot / YouTube / Evangelischer Medienverband Deutschland

Weltkirchenrat-Chef: „Es wäre falsch, die russisch-orthodoxe Kirche jetzt auszuschließen“

Er wünsche sich mit Blick auf die katholische Kirche, „dass eine Gemeinsamkeit im Empfang des Abendmahls, der Eucharistie möglich wird“.

Frank Schwabe / screenshot / YouTube / PACE

„Hochproblematische Richtung“: Bundesbeauftragter für Religionsfreiheit zur Lage in Israel

„Und ich glaube, es ist gut und wichtig und notwendig, dass wir auch noch lauter werden, als wir das bisher auch als deutsche Bundesregierung sind.“

Bischof Rolando Álvarez von Matagalpa (Nicaragua) / Bistum Matagalpa

6 wichtige Fakten über die Lage der Katholischen Kirche in Nicaragua

23. August 2023

Von Eduardo Berdejo

Die katholische Kirche in Nicaragua ist nach wie vor mit Verfolgung, Inhaftierung und Exil konfrontiert. Diese Geschichte reicht mehrere Jahrzehnte zurück, hat sich aber in den letzten Jahren durch das Vorgehen der linksgerichteten Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo verschärft. Ortega ist ein alter Bekannter in der nicaraguanischen Geschichte. Als Mitglied der ehemaligen Guerilla Sandinistische Nationale Befreiungsfront (FSLN) regierte er das Land von 1985 bis 1990 und kam 2007 zum zweiten Mal an die Macht. Seitdem hat er sich mit fragwürdigen Wahlen und mit allen Mitteln, wie der Verfolgung von Oppositionellen und Druck auf die Kirche, an der Macht gehalten. Bei letzterem schreckte die nicaraguanische Diktatur nicht davor zurück, Ordensfrauen zu vertreiben, katholische Medien zu schließen, kirchliche Einrichtungen und Gebäude zu beschlagnahmen, sich das Geld für die kirchliche Arbeit anzueignen und Priester und Bischöfe ins Exil oder ins Gefängnis zu schicken. Diese neue Verfolgung zeichnete sich bereits im Mai 2022 ab, als die vom Regime kontrollierte Nationalversammlung einen Bericht veröffentlichte, in dem Bischöfe und Priester beschuldigt wurden, an einem Putschversuch beteiligt gewesen zu sein, und in dem die strafrechtliche Verfolgung religiöser Führer, die die Märsche von 2018 unterstützt hatten, sowie die Beschlagnahmung kirchlichen Eigentums gefordert wurde. Ein weiteres Ereignis, das das Leben der Kirche in den letzten Jahren geprägt hat, war der Brandanschlag auf das historische Bild des Blutes Christi, ein Kruzifix in der Kathedrale von Managua, am 31. Juli 2020. In diesem Artikel fassen wir zusammen, was die katholische Kirche in Nicaragua in den letzten Jahren unter dem sandinistischen Regime erlitten hat. 1. Verschlechterung der Beziehungen Nicaraguas zum VatikanAn erster Stelle ist die Verschlechterung der diplomatischen Beziehungen zwischen Nicaragua und dem Vatikanstaat zu nennen, die im Juli 2018 begann, als Sympathisanten der Regierung und der Mafia den Apostolischen Nuntius, Msgr. Waldemar Sommertag, Kardinal Leopoldo Brenes und Msgr. Der Niedergang setzte sich fort mit der Ausweisung von Bischof Sommertag im März 2022 und der Aufforderung der nicaraguanischen Regierung, die Apostolische Nuntiatur in Managua zu schließen. Dies geschah schließlich am 17. März 2023 mit der Abberufung des Geschäftsträgers der Nuntiatur, Bischof Marcel Diouf. "Die Schließung des diplomatischen Sitzes des Heiligen Stuhls erfolgte auf Ersuchen der nicaraguanischen Regierung am 10. März 2023", berichtete Vatican News am folgenden Tag. Wenige Tage zuvor hatte Papst Franziskus Daniel Ortega scharf kritisiert und dessen Regime mit den "kruden" Diktaturen des frühen 20. Jahrhunderts verglichen. Bei dieser Gelegenheit bedauerte der Heilige Vater auch die Inhaftierung" von Bischof Rolando Álvarez von Matagalpa, den er als sehr ernsthaften, sehr fähigen Mann" bezeichnete, der sein Zeugnis ablegen wollte und das Exil nicht akzeptierte". 2. Veruntreuung von KirchengeldernIn ihrem Versuch, die Kirche zum Schweigen zu bringen, hat die Diktatur von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo damit begonnen, Pfarreien, Diözesen und anderen katholischen Einrichtungen die finanziellen Mittel zu kürzen. Der jüngste Schlag war die Sperrung der Bankkonten der Zentralamerikanischen Universität (UCA) am 9. August 2023, derselben Universität, die zwei Tage später von den Jesuiten enteignet wurde. Der Versuch, die katholische Kirche auszuhungern, wurde im Mai dieses Jahres deutlich, als die Bankkonten mehrerer Pfarreien und Diözesen gesperrt wurden, darunter die von Matagalpa und Managua, die von Kardinal Leopoldo Brenes geleitet werden. Im folgenden Monat wurden weitere Pfarreien und Diözesen blockiert. Das Regime entschuldigte sich und beschuldigte die Kirche der Geldwäsche und "krimineller Machenschaften mit Geldern", die "illegal ins Land gekommen" seien. Die Ermittlerin Martha Patricia Molina prangerte im Juli an, dass die Sperrung der Bankkonten dazu führe, dass "ältere Priester ihre Pensionen aus dem nationalen Versicherungsfonds für Priester nicht erhalten". Soweit bekannt, hatte die sandinistische Regierung bereits im Juni 2012 wirtschaftliche Maßnahmen gegen die Kirche ergriffen. Nach Angaben der Zeitung El Confidencial behielten die Behörden in jenem Monat mehr als eine halbe Million Dollar ein, die das Hilfswerk Catholic Relief Services der Diözese Estelí gespendet hatte.  

Kardinal Raymond Burke / screenshot / YouTube / Shrine of Our Lady of Guadalupe

Begriff „Synodalität“ steht für „Revolution“ in der Kirche, warnt Kardinal Burke

Der Begriff „Synodalität“ habe „in der Lehre der Kirche keine Geschichte“. Außerdem gebe es dafür „keine vernünftige Definition“.

Papst Franziskus / Vatican Media

Papst Franziskus: Wenn Gehorsam vorhanden ist, kann Gott „etwas Unerwartetes vollbringen“

Der Pontifex sprach über den Eifer für die Evangelisierung am Beispiel des heiligen Juan Diego, dem 1531 in Guadalupe die Muttergottes erschienen war.

Erzbischof Salvatore Cordileone / screenshot / YouTube / Franciscan University of Steubenville

Zahlreiche Klagen wegen Missbrauch: Erzbistum San Francisco beantragt Insolvenz

23. August 2023

Von Daniel Payne

„Wir glauben, dass das Insolvenzverfahren der beste Weg ist, um eine mitfühlende und gerechte Lösung für die Betroffenen von Missbrauch zu finden.“

Erzabtei Beuron / Elke Wetzig / Wikimedia Commons (CC BY-SA 1.0)

Mönche von Beuron wählen Erzabt Tutilo Burger für weitere Amtszeit von 12 Jahren

Der leibliche Bruder des Erzabts, Erzbischof Stephan Burger von Freiburg, gratulierte ihm zur zweiten Amtszeit.

Westfälische Wilhelms-Universität Münster / Dietmar Rabich / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Forschungsprojekt: Uni Münster sucht Missbrauchsbetroffene aus geistlichen Gemeinschaften

Das Forschungsprojekt der Uni Münster ist auf drei Jahre angelegt.

Abt Nikodemus Schnabel OSB / screenshot / EWTN Deutschland

„Grenzgänger“: Jerusalemer Abt Nikodemus Schnabel würdigt Vorgänger zum 100. Geburtstag

Über das Wirken des Altabtes sagte Schnabel: „Dank ihm sind wir ein Kloster im Dialog.“

Kardinal Rainer Maria Woelki / screenshot / YouTube / DOMRADIO

Woelki würde neuer Haltung der Weltkirche zu Segen für Homosexuelle „natürlich folgen“

Die Glaubenskongregation hatte im Jahr 2021 ausführlich begründet, warum die Kirche keine Vollmacht hat, homosexuelle Verbindungen zu segnen.

Bischof Bertram Meier beim Weltjugendtag in Lissabon / screenshot / YouTube / radio horeb

Bischof Meier: „Die Verfolgung von Christen weltweit ist eine traurige Realität“

Der interreligiöse Dialog sei bei der Bekämpfung von „religiösem Hass und religiöser Gewalt“ von entscheidender Bedeutung, sagte der Weltkirchen-Bischof der DBK.

Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland / Kirche in Not

„Kirche in Not“ verweist auf „neue Eskalation der Verfolgung“ von Christen an UN-Gedenktag

22. August 2023

Von Kirche in Not

„Kirche in Not“ stehe bedrängten Christen weltweit bei und trete deswegen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein, sagte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.

Zentralamerikanische Universität in Nicaragua / Jesuitas Centroamérica

US-Außenministerium verhängt Visa-Restriktionen gegen nicaraguanische Beamte

22. August 2023

Von Daniel Payne

Das US-Außenministerium erklärte, man ergreife „zusätzliche Maßnahmen“ gegen „die unerbittlichen Angriffe auf die bürgerlichen Freiheiten“ durch den Diktator Daniel Ortega.

Papst Franziskus winkt Besuchern auf dem Petersplatz am 28. Juni 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Vatikan bestätigt: Papst Franziskus arbeitet an Fortsetzung zu "Laudato Si"

Papst Franziskus hat in einer Rede vor Juristen aus den Mitgliedsstaaten des Europarates Pläne für eine Aktualisierung seiner wegweisenden Enzyklika Laudato Si angekündigt.