Papst Franziskus hat am zweiten und letzten Tag seines Besuchs in Malta die Gläubigen an die schier "unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes" erinnert. Für ihn gebe es das Wort "unrettbar" nicht, bekräftigte der Pontifex am heutigen Sonntag während der heiligen Messe in der maltesischen Gemeinde Floriana. Nach Angaben des Pressebüros des Heiligen Stuhls waren etwa 20.000 Menschen auf dem Platz und in der Umgebung bei der heiligen Messe anwesend.
Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.
Eine "Explosion" befürchtet der Theologe Martin Brüske nach den Berichten über eine Distanzierung von Papst Franziskus vom deutschen "Synodalen Weg".
Papst Franziskus hat sich mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda getroffen. Bei dem Treffen im Vatikan sprach der Heilige Vater mit Duda über den Krieg in Polens Nachbarland Ukraine und die Situation der vielen Flüchtlinge, die aus dem Kriegsgebiet nach Polen fliehen. Später legte Duda noch einen Blumenkranz am Grab von Papst Johannes Paul II. nieder.
Die Mitglieder der Freisinger Bischofskonferenz trafen sich am Mittwoch und Donnerstag in Regensburg zu ihrer Frühjahrs-Vollversammlung.
Vor einem falschen "Bischof" warnt erneut die deutsche Bischofskonferenz. Das meldet das Portal "katholisch.de" mit Verweis auf einen Absatz im Amtsblatt des Erzbistums Hamburg.
"Homosexualität ist keine Sünde", betont Erzbischof von München und Freising sagt gegenüber dem Wochenmagazin Stern – "Ich fühle mich seit Jahren freier zu sagen, was ich denke, und will die kirchliche Lehre weiterbringen"
Der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, hat die internationalen Sanktionen gegen Syrien kritisiert. Diese träfen vor allem die Zivilbevölkerung, die in Folge der restriktiven Maßnahmen sogar mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen habe. Im Gespräch mit dem Mediennetzwerk EWTN Vatican sprach Sandri auch über die bevorstehende Heiliglandkollekte, die in allen Diözesen weltweit am kommenden Karfreitag durchgeführt wird. Der argentinische Kardinal betonte, dass die Christen im Heiligen Land auf diese Spenden nach wie vor angewiesen seien und rief Katholiken weltweit dazu auf, sich an der Kollekte zu beteiligen. Das TV-Interview mit Kardinal Sandri wird kommende Woche im Rahmen des EWTN-Nachrichtenmagazins "Vaticano" in verschiedenen Sprachen erscheinen.
CNA Deutsch veröffentlicht den vollen Wortlaut der Predigt in deutscher Übersetzung.
Ein PCR-Test am Mittwochmorgen sei positiv gewesen, so das Bistum.
Bei der heutigen Generalaudienz hat Papst Franziskus während seiner Katechese über das Alter für eine "Kultur der sozialen Zärtlichkeit" geworben. Wenn im Alter die körperlichen Sinne nachlassen, entwickle sich oft eine ganz besondere, eine "geistliche Sensibilität". Die von der Gesellschaft oder der Politik gepflegte "Rhetorik der Inklusion" sei jedoch häufig nicht mehr als eine "rituelle Formel" des "politisch korrekten Diskurses".
Meier sprach bei einer Kreuzwegandacht in Wettenhausen, wo vor rund einer Woche die Kreuzwegstationen zerstört worden waren.
Im Münchner Gutachten sexueller Gewalt und Vertuschung fällt sein Name 630 Mal: Das Verhalten von Domdekan und Offizial Lorenz Wolf (66) in seiner Rolle als Vorsteher des Kirchengerichts wird von den Juristen der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl äusserst kritisch bewertet.
Die sogenannten westlichen Werte seien bei diesem Neubeginn nicht unbedingt der Maßstab.