Letztlich sei der Weltjugendtag „ein wunderbares Fest des Glaubens“ gewesen, so das Fazit des Bischofs von Würzburg.
Das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach lebt in einer homosexuellen Verbindung.
Zum Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche im Bistum Würzburg am Sonntag hat Bischof Franz Jung sich in seiner Predigt für den Lebensschutz stark gemacht.
„In diesem Geist brechen auch wir als große Bistumsgemeinschaft immer wieder auf, den Blick auf den Herrn gerichtet, um voll Freude und Zuversicht unseren Weg zu gehen.“
„Es ist das Werk des Heiligen Geistes, der uns davor bewahrt, uns vorschnell zur Ruhe zu setzen und anstehende Reformen auszusitzen oder zu verschieben.“
Die eine Kirche ist nicht einfach ein freiwilliger Zusammenschluss von vielen einzelnen Kirchen. Beide sind gleichursprünglich und können nur miteinander existieren.“
„Gegebenenfalls werden kirchenrechtliche Schritte eingeleitet“, teilte das Bistum mit.
„Herzliche Einladung zum Fest der Gemeinschaft und des Glaubens, der Vielfalt und des Diskurses“, sagte Bischof Franz Jung.
Helmut Bauer ist inzwischen fast 66 Jahre Priester und fast 35 Jahre Bischof.
Der Bischof sagte, „am tiefsten beeindruckt“ habe ihn das Projekt der „Fazenda da Esperança“, wo etwa 30 Männer mit Suchtproblemen leben und einen Ausweg suchen.
Ausführlich sprach Jung über die wenig bekannten Bezüge von Benedikt XVI. zum Bistum Würzburg.
Er habe den Eindruck gehabt, „dass auch die Kurie unter erheblichen Druck steht durch die kritischen Rückmeldungen, die in Rom zum Weg der Kirche in Deutschland eingehen“.
„Ich bedauere die Entscheidung des Würzburger Stadtrats, den Kardinal-Faulhaber-Platz umzubenennen, und halte sie für falsch“, erklärte der Würzburger Bischof Franz Jung.
„Der wahrhaft gebildete Mensch ist der freie Mensch“, sagte Jung. „Märtyrer sind Inbegriff der Freiheit. Weil sie sich von Gott gehalten wissen, verfügen sie souverän über eine innere Freiheit.“
"Man schafft es wirklich nur in der Gruppe, die einen zieht und von Station zu Station Mut macht", betonte der Bischof, der gemeinsam mit etwa 300 weiteren Pilgern unterwegs war.
Sr. Juliana Seelmann hatte zwei nigerianischen Frauen Kirchenasyl gewährt, um sie – nach eigenen Angaben – vor Zwangsprostitution und Menschenhandel zu bewahren.
Wenn bei einem Seelsorger "der Kontakt zum eigenen Herzen verlorengeht", werde er "nur noch zum Funktionär".
Jung sprach außerdem von einem "relativ breiten Konsens" für die Weihe von weiblichen Diakonen.
Im November 2021 hatte er alle Mitarbeiter des Bistums "mit allem Nachdruck" aufgerufen, sich impfen zu lassen.
Erstmals seit zwei Jahren sind die Wallfahrten von weniger restriktiven Corona-Einschränkungen gezeichnet.