Das Priestertum sei "ein klarer Baustein des Hauses Gottes, des Leibes Christi", betonte der Erzbischof von München und Freising.
"Unser Mexiko ist getränkt mit dem Blut so vieler Toter und Verschwundener": Das hat die katholische Kirche des Landes angesichts tausender Opfer des organisierten Verbrechens im Lande beklagt, das auch zum Mord an zwei Ordensgeistlichen in jüngster Vergangenheit geführt hat.
Am vergangenen Wochenende wurden bei zwei verschiedenen Überfällen in Nigeria zwei katholische Priester getötet.
Die Bischöfe Ecuadors haben zum Dialog aufgerufen, um eine Einigung zwischen der Regierung und der Konföderation der Indigenen Nationalitäten Ecuadors (Conaie) zu erzielen, die landesweite Proteste anführt, bei denen es sechs Tote gab. "Im Namen der ecuadorianischen Bischofskonferenz möchte ich unsere herzliche Aufforderung an die beteiligten Parteien bekräftigen, sich an einen Tisch zu setzen, um einen Dialog zu führen, einander zuzuhören, gemeinsam nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, die dem ganzen Land und nicht nur kleinen Gruppen zugute kommen", sagte Erzbischof Luis Gerardo Cabrera Herrera von Guayaquil, Vorsitzender der ecuadorianischen Bischofskonferenz, in einer Videobotschaft vom 22. Juni. "Gleichzeitig wollen wir uns für das einsetzen, was auch die Parteien für richtig halten. Das Einzige, was wir wirklich wollen, ist, dass der lang ersehnte Frieden zwischen uns Wirklichkeit wird, ein Frieden, der immer auf Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit beruht", fügte er hinzu. Ab dem 13. Juni haben indigene Organisationen zu einem unbefristeten landesweiten Streik aufgerufen, um eine Senkung der Kraftstoffpreise und Preisobergrenzen für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu fordern. Bei den Demonstrationen kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei und zur Sperrung mehrerer Straßen. Ecuador hat in letzter Zeit mit einer hohen Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut zu kämpfen. Die zunächst friedlichen Proteste führten zu einer Welle der Gewalt und zu Zusammenstößen zwischen Zivilisten und Sicherheitskräften, bei denen bisher sechs Menschen getötet, 74 verletzt und 87 festgenommen wurden. Darüber hinaus haben die Straßenblockaden die Wirtschaftskrise im Land verschärft.
Mit dem Urteil im Fall Dobbs v. Jackson Women's Health Organization können die einzelnen Bundesstaaten nun selbst Regelungen zur Abtreibungsfrage treffen.
Den russischen Krieg gegen die Ukraine verurteilte der Bischof als "Angriffskrieg", der "mit nichts zu rechtfertigen" sei.
Auch der Bundesverband Lebensrecht verurteilte die Entscheidung des Bundestags.
Die Arbeit zur Aufarbeitung von Missbrauch im Zeitraum von 1945 bis 2020 soll "maximal drei Jahre" dauern.
Die Krankheit nehme bislang "einen milden Verlauf", so das Bistum Osnabrück.
Eine 10-köpfige ukrainische Familie nimmt diese Woche am Welttreffen der Familien teil.
"Das Priestertum ist ein großes Geschenk Gottes", zeigte sich Lazarus You Heung-sik überzeugt.
P. Bernhard Eckerstorfer OSB forderte liturgische Feiern, die "Herz und Verstand erfassen".
Diese falsche Moraltheologie sei "abgestanden, intellektuell steril, pastoral unfruchtbar und gesellschaftlich unverantwortlich", schrieb George Weigel.
Das Ehepaar Beltrame Quattrocchi war 45 Jahre lang verheiratet, überstand gemeinsam zwei Weltkriege und förderte die Berufungen der vier Kinder im Dienst der Kirche.
Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.
Der Kardinal feierte am Donnerstag im Petersdom eine Messe im Rahmen des Weltfamilientreffens.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.
Irme Stetter-Karp ist dennoch dafür, Ärzten "eine rechtssichere Information über Abbruchmethoden zu ermöglichen".
"Austrittswillige und Ausgetretene haben uns als Kirche etwas zu sagen, dabei können wir sehr viel lernen", sagte Generalvikar Alfons Hardt.
Synodalität sei "ein Lebensprinzip von Kirche", so die österreichische Bischofskonferenz.