"Die Themen des Reformprojekts Synodaler Weg kommen allein in 30 Veranstaltungen vor", betonte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart.
Die kriminellen Handlungen stehen in Verbindung mit einer möglichen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, ein seit 49 Jahren bestehendes "Recht auf Aufhebung" zu kippen.
"Evangelisieren bzw. Neuevangelisieren heißt: Geführt vom Heiligen Geist auf der Suche nach dem ewigen Glück einladend begleiten."
Papst Franziskus hat in einer kurzen Botschaft anlässlich des Starts einer neuen Website für Katholiken, die sich als LGBT identifizeren, verkündet, dass Gott "keines seiner Kinder verleugnet".
Die Kirche habe nie aufgehört, "von ganzem Herzen den Prozess der europäischen Einigung und die ihm zugrunde liegenden Werte zu unterstützen", betonte Kardinal Hollerich.
"Diese Früchte können auch nicht durch noch so viel Negatives ungeschehen gemacht werden", sagte der Bamberger Erzbischof.
Die Tat war wohl eine Reaktion auf den Entwurf einer höchstricherlichen Urteilsbegründung, wonach ein "Recht auf Abtreibung" nach 49 Jahren gekippt werden soll.
"Die Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein haben heute klar gesagt, was sie wollen", erklärte Heße noch am Sonntag.
Die Segnungsfeiern stehen im direkten Widerspruch zu einer Anweisung der Glaubenskongregation vom März 2021.
Das Wort Gottes müsse das "Grundnahrungsmittel" des Diakons sein, so der Bischof von Augsburg.
Nach dem Gebet des Regina Caeli am gestrigen Sonntag, dem 8. Mai, auf dem Petersplatz, erinnerte Papst Franziskus daran, dass am Tag zuvor in San Ramón (Peru) María Agostina Rivas López, bekannt als Aguchita, seliggesprochen worden war.
Das Büchlein "Du bist voll der Gnade" stellt zahlreiche Predigten und Gebete von Joseph Ratzinger bzw. Benedikt XVI. an Marienwallfahrtsorten zusammen.
Man könne "nicht warten, bis die Theologen sich einig sind, um den Weg der Einheit einzuschlagen", auch wenn die theologische Arbeit wichtig sei, sagte der Papst.
"Bätzing muss aus der Deckung kommen, sich der Kritik zum Synodalen Weg stellen, der Gefahr der Kirchenspaltung ins Auge blicken."
250 Priester der Erzdiözese Buenos Aires unterstützten öffentlich Kardinal Mario Aurelio Poli, der sich von der Gerichtsbarkeit von Buenos Airos verantworten soll, nachdem Vorwürfen der Korruption in Bezug auf seine Person in den argentinischen Medien laut wurden.
Auch in der Kirche sehe er mit dem "Abbruch des Bußsakraments" ein ähnliches Problem, erklärte der Bischof.
Man beschäftige sich in der Kirche "zu sehr mit unseren eigenen strukturellen Fragen", anstatt "dort zu sein, wo die Menschen uns brauchen".
"Im Godehardjahr geht es uns im Bistum Hildesheim um eine innere Wandlung und Verwandlung inChristus", erläuterte Bischof Heiner Wilmer.
Kardinal Angelo Becciu wurde am Donnerstag während einer Anhörung im laufenden Finanzprozess des Vatikans zu Investitionen befragt. Sein ehemaliger Stellvertreter, Msgr. Alberto Perlasca, fordert indessen als Nebenkläger Schadensersatz.
Eine katholische Diözese in Nigeria hat "mit Freude" die Freilassung eines seit 40 Tagen gefangen gehaltenen Priesters bekannt gegeben. Die Diözese Zaria im nordnigerianischen Bundesstaat Kaduna teilte mit, dass Pater Felix Zakari Fidson am 3. Mai freigelassen wurde, berichtet ACI Africa, CNAs afrikanischer Nachrichtenpartner. Diözesankanzler Pater Patrick Adikwu Odeh sagte: "Mit freudigem Herzen geben wir die Rückkehr unseres Mitbruders, Pater Felix Zakari Fidson, bekannt, der am Donnerstag, den 24. März 2022, entführt wurde, kurz nachdem er sein Haus in St. Ann's Zango Tama II auf dem Weg zum Diözesansitz verlassen hatte." Auf die Entführung von Zakari, Pfarrer der St. Ann's, Zango/Taman Parish, folgte unmittelbar ein Gebetsaufruf für seine Freilassung. In einer Erklärung vom 25. März bat Odeh das Volk Gottes, auch für die anderen Entführten zu beten. "Wir rufen alle Männer und Frauen guten Willens auf, für die sichere Freilassung von Pater Felix Zakari Fidson und anderen aus den Händen ihrer Entführer zu beten, an diesem Tag des Hochfestes der Verkündigung", sagte er. "Auf die Fürsprache der Gottesmutter, der Mutter unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus und unserer Mutter, möge unser Bruder Pater Felix Zakari Fidson und die anderen wohlbehalten zu uns zurückkehren." In einer Erklärung vom 4. Mai dankte Odeh den Katholiken, die unablässig für Zakaris Freilassung gebetet hatten. "Wir möchten allen danken, die für die schnelle Freilassung unseres lieben Bruders gebetet haben. Wir beten zu Gott, dass er die Freilassung derjenigen beschleunigt, die sich noch in den Händen ihrer Entführer befinden", sagte er. Er rief auch zum Gebet für Nigeria auf, ein westafrikanisches Land mit einer Bevölkerung von rund 206 Millionen Menschen, von denen etwa die Hälfte Christen sind. Er sagte: "Möge die Gottesmutter, die Mutter unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus und unsere Mutter, weiterhin für unser liebes Land Nigeria Fürsprache einlegen. Amen." Nigeria steht auf der von der Organisation Open Doors erstellten Weltbeobachtungsliste für die Verfolgung von Christen an siebter Stelle. Das Land leidet seit 2009 unter Unsicherheit, als Boko Haram einen Aufstand mit dem Ziel begann, einen islamischen Staat zu errichten. Seitdem verübt die islamistische Gruppe Terroranschläge auf Ziele wie religiöse und politische Gruppen sowie auf Zivilisten. Die Unsicherheit hat sich durch die Beteiligung der überwiegend muslimischen Fulani-Hirten, auch Fulani-Milizen genannt, weiter verschärft. In einem Bericht der Internationalen Gesellschaft für bürgerliche Freiheiten und Rechtsstaatlichkeit (InterSociety) aus dem Jahr 2022 wurde festgestellt, dass allein im Jahr 2021 25 katholische Priester und Pfarrer in Nigeria entweder getötet oder entführt worden sind.