In einer Nacht- und Nebelaktion haben junge Katholiken in Wien ein Banner an der Ruprechtskirche aufgehängt, auf dem "God cannot bless sin. Roma locuta – causa finita" steht
Ein Mönch des Benediktinerstifts im österreichischen Kremsmünster ist von einem Gericht wegen des Diebstahls von Gemälden, Kupferstichen, Büchern und Kerzenständer im Wert von 35.000 Euro zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden.
Der österreichische Familienbischof Hermann Glettler hat den Einsatz der Familien während der Coronavirus-Pandemie gelobt. Familien seien "Umschlagplätze für alles, was Kinder und Erwachsene erfreut und belastet", so der Innsbrucker Bischof. Kritische Worte hingegen fand er für das kürzlich veröffentlichte vatikanische Schreiben, welches das kirchliche "Nein" zu Segnungsfeier für homosexuelle Partnerschaften begründete.
Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat die Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungne in der Kirche nicht gesegnet werden können, als "Kommunikationsfehler" bezeichnet.
"Was ist zu tun? Wir können unmöglich schweigen. Trotz Ohnmacht."
Kardinal Christoph Schönborn zelebrierte am vergangenen Mittwoch, dem 3. Februar 2021, das Requiem für den am 18. Jänner verstorbenen katholischen Journalisten, langjährigen Mediensprecher der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der österreichischen Katholischen Presseagentur Kathpress.
Die Erzdiözese Wien hat eindringlich vor einer als "christliche Prozession" getarnten Corona-Demonstration gewarnt und dieses Vorhaben als einen Missbrauch der Religionsfreiheit verurteilt.
Warum ist entgegen vieler Erwartungen in Österreich die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr nicht gestiegen? Liegt es an einem "intensiven Leben" in den Pfarreien – oder daran, dass in der Coronavirus-Pandemie weniger Menschen einen "Behördengang" machen?
58.535 Personen verließen im vergangenen Jahr die katholische Kirche, um 13,7 Prozent weniger als 2019 - Gesamtzahl der Katholiken in Österreich liegt 2020 bei 4,91 Millionen
Kardinal Christoph Schönborn hat die kirchenrechtliche Bestätigung durch Papst Franziskus, dass nicht nur männliche Laien den Dienst als Lektor oder Kommunionhelfer ausüben dürfen, begrüßt – und daran erinnert, dass diese im Dienst der Verkündigung stehen und nichts mit dem priesterlichen Weihe-Amt zu tun haben.
Die österreichische Bischofskonferenz hat zu einem 9-Tage-Gebet während des Corona-bedingten Lockdowns in Österreich aufgerufen. Die Novene beginnt am 1. Januar 2021, am kirchlichen Hochfest der Gottesmutter Maria und steht unter dem Motto "Mit Gott-Vertrauen das Neue Jahr beginnen!".
Gebet von Bischof Hermann Glettler und Prämonstratenser-Pater Martin Riederer zur Coronavirus-Krise
In der Covid-19-Pandemie versteigen sich nicht wenige "in abstruse Verschwörungstheorien, fühlen sich ausgeliefert und von irdischen und überirdischen Mächten gegängelt".
Das Priesterseminar der Erzdiözese Wien hat so viel Zuwachs wie schon lange nicht mehr. Im letzten Herbst gab es 14 neue Eintritte in die Ausbildungsgemeinschaft der drei Priesterseminare von Wien, Eisenstadt und St. Pölten - elf davon für Wien, drei für Eisenstadt und St. Pölten. Seit 2012 leben die drei Seminargemeinschaften unter einem Dach im Wiener Priesterseminar. Insgesamt werden dort nun 52 Kandidaten auf das Priesteramt vorbereitet. Der älteste Kandidat ist Jahrgang 1946, der Jüngste wurde im Jahr 2000 geboren.
Nach dem Angriff auf eine katholische Ordensfrau in einem Bus in Graz hat Polizei einen 19 Jahre alten Afghanen festgenommen. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Der mutmaßliche Angreifer der 76-jährigen Schwester wurde in eine Krankenanstalt eingewiesen, so die Behörden weiter.
Kardinal-Erzbischof Christoph Schönborn von Wien hat zum Gebet für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt und für die Einsatzkräfte aufgerufen.
Die Erzdiözese Wien verurteilte den Angriff und forderte schnelle Aufklärung und Konsequenzen.
Am 29. Oktober erinnert die Erzdiözese Wien an die Ordensfrau Maria Restituta Kafka, Österreichs erste Märtyrerin des christlichen Glaubens.
Gottesdienste sind weiter erlaubt, der Besuch der heiligen Messe erlaubt.
Ein Marsch fürs Leben ist auch ein Marsch für Familien, für sozialen Frieden, für eine positive Entwicklung des menschlichen Lebens, Wohlstand und eine europäische Identität. Das hat Bischof Klaus Küng anlässlich des diesjährigen Marschs für das Leben am gestrigen Samstag in Wien gepredigt.