„Wir müssen mit prophetischer Stimme gegen die Ungerechtigkeit einstehen, im öffentlichen Diskurs wie auch in unserem karitativen und diakonischen Handeln ganz konkret.“
Die Leiter der Katholischen Büros in Bayern, Bremen und Nordrhein-Westfalen haben sich von Ton und Inhalt der Stellungnahme des Katholischen Büros zur Zuwanderung distanziert, wie die Frankfurter Allgemeine (FAZ) berichtet. Insgesamt würden die drei Kirchenvertreter das Vorgehen ihrer Berliner Kollegen für „inhaltlich überzogen, parteipolitisch einseitig und inopportun“ halten.
Es sei jedoch eine „Utopie“ zu denken, Deutschland könne sich abschließen und in Europa einen eigenen Weg gehen, so Bätzing.
Der Pontifex wählte das diesjährige Thema für den Welttag der Migranten und Flüchtlinge, um „den Mut und die Beharrlichkeit“ dieser Personen hervorzuheben.
Man stehe zu den Opfern und setze ein Zeichen, dass „man füreinander einsteht und in unserem ganz persönlichen Bereich anders miteinander umgeht“, so der Pfarrer.
Wie stehen die Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke, BSW und AfD zum Thema Migration?
Franziskus betonte, dass Einwanderungsgesetze der menschenwürdigen Behandlung von Menschen, insbesondere der Schwächsten, untergeordnet werden sollten.
„An dem Tag, an dem die CDU gemeinsame Sache mit der AfD machen würde – Kooperation, Koalition, was auch immer – wäre das mein Abschied aus der Union“, warnte Bosbach.
ZdK-Generalsekretär Frings betonte, dass es nicht nur um die komplexe Frage von Migrationspolitik gegangen sei, sondern auch darum, weiteren Schaden für die Demokratie selbst zu verhindern.
Die Bild-Zeitung berichtete am Montag: „Ihren Rücktritt begründet AKK mit der Haltung des ZdK zur Migrationsdebatte. Sie sehe ‚für eine weitere Mitarbeit keine Grundlage mehr‘, heißt es.“
„Die Verlautbarung hat mich verwundert und sehr irritiert, da sie nicht von der Bischofskonferenz ausging, aber diesen Eindruck erweckt.“
Man setze sich „dafür ein, dass nicht durch die Instrumentalisierung von Sorgen und Ängsten unsere Gesellschaft gespalten“ werde, betonte der Bischof von Speyer.
Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Unionsparteien, „verlässt wissentlich in der Frage des Asylrechts den Boden des Grundgesetzes“, verurteilte Irme Stetter-Karp den katholischen CDU-Politiker.
„Die mehrheitliche Meinung im Ständigen Rat war, dass es in der aktuellen Situation nicht sinnvoll ist, in die Debatte und damit in den Wahlkampf öffentlich einzugreifen.“
Die gegenwärtige Debatte sei dazu geeignet, „alle in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten zu diffamieren, Vorurteile zu schüren“, hieß es.
Eine „pauschale Verdächtigung von Migranten und Migrantinnen, vor allem von Menschen mit muslimischem Hintergrund, missachtet den Menschen, der da steht“.
An der Liebe Christi festzuhalten sei „kein einfacher Weg, sondern ein tastender Weg“, sagte der Würzburger Bischof Franz Jung.
Der Täter war im November 2022 nach Deutschland eingereist und seither mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen.
In einem Dekret des Heiligen Stuhls wurden die Geld- und Gefängnisstrafen für diejenigen, die gegen die strengen Sicherheitsvorschriften des Staates der Vatikanstadt verstoßen, deutlich erhöht.
„Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert werden“, so der neue Beschluss des ZdK.