„Wo ich erhebliche Probleme sehe, ist im Bereich der Anthropologie“, sagte der Bischof von Eichstätt.
Für das Thema Synodalität gelte, dass es „keine Fraktionsbildung“ geben dürfe, „wo die eine Fraktion gegen die andere streitet, um ihre Anliegen durchzusetzen“.
„Als Kirchen sind wir gemeinsam gefordert, Menschen in Krisensituationen zu begleiten und zu stärken.“
Beim Synodalen Ausschuss gehe es nun darum, „weiter an einer synodalen Kirche zu arbeiten und die Räume, die die Weltsynode geöffnet hat, zu nutzen“.
Man solle „die Synodalität noch vermehrt auf Christus beziehen, er ist die Mitte des kirchlichen Lebens“, betonte Koch.
Papst Franziskus habe, als er Laien das Stimmrecht verlieh, sogar „das Wesen der Synode“ verändert.
„Es braucht tragfähige Perspektiven für gewisse Entscheidungen, die im Abschlussdokument angedacht sind“, so der Bischof von Essen.
"Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter": Erzbischof Andrew Nkea Fuanya von Bamenda in Kamerun zur Weltsynode in Rom
Erst ganz am Ende seiner Predigt ging der Papst ausdrücklich auf die Weltsynode ein.
Das Dokument schlägt eine "synodale Kirche" vor, welche die Synodalität in die Kirchenleitung, die Theologie, die Mission und die Unterscheidung von Lehre und pastoralen Fragen einführt.
Ein Entwurf des zusammenfassenden Syntheseberichts ist bereits an eine Nachrichtenseite durchgesickert.
„Die Frage der Diakoninnen scheint für einige unierten Kirchen des Nahen und Mittleren Ostens kein Problem zu sein“, sagte der Bischof von Basel.
Gądecki sagte, die Methode dieser Synode bringe sowohl Unterschiede als auch Übereinstimmungen mit sich, und die Teilnehmer würden die Herausforderungen nicht verschweigen.
Schönborn, der 78-jährige Erzbischof von Wien, hat inzwischen an acht Synoden im Vatikan teilgenommen.
Der Kardinal, der als Präfekt des vatikanischen Dikasteriums für die Bischöfe fungiert, merkte an, dass die Kirche kein Spiegelbild der Gesellschaft sei, sondern "anders sein muss".
Bei der Weltsynode gehe es "nicht um Ideologie, sondern um eine Erfahrung, die in der apostolischen Tradition verwurzelt ist", so der Brief.
Kardinal Agostino Marchetto im Gespräch mit ACI Digital.
Er bezeichnete die Versammlung in diesem Oktober im Vatikan als die "Unterscheidung der Delegierten über die Zukunft der Kirche".
Kardinal Charles Maung Bo aus Myanmar hat die Weltsynode zur Synodalität während einer Messe im Petersdom am Montag als "einen langen Marsch der Hoffnung für die ganze Menschheit" beschrieben.
„Ich kann bislang nicht erkennen, dass die vom Papst mit der Durchführung der Synode beauftragten Personen eine ‚hidden agenda‘ hätten“, sagte Bischof Bätzing.