Die Bischöfe von Thüringen und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), dessen Präsident Vogel einst war, würdigten den Verstorbenen und seine Verdienste.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Alle Wähler hätten „die Möglichkeit, die Zukunft unseres Landes aktiv mitzugestalten“, so die sächsischen Vertreter der katholischen Kirche und des Protestantismus.
„Wir danken Ihnen für Ihre Bereitschaft, sich erneut und mit Ihrer ganzen Person in diesen Dienst zu stellen.“
Die Bischöfe Ulrich Neymeyr, Heinrich Timmerevers und Michael Gerber wünschten Voigt für sein Amt „Weitsicht und Mut, Kraft und Ausdauer sowie Gelassenheit und Gottvertrauen“.
Die AfD wurde in Thüringen deutlich stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU knapp vor der AfD lag.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
Es gelte darüber nachzudenken, „auf welche Weise“ man das Grundgesetz „mit Leben füllen“ könne.
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte gar, das Dokument, das die Segnung homosexueller Verbindungen unter bestimmten Umständen einführt, sei ein „richtiges Weihnachtsgeschenk“.
Bischof Heinrich Timmerevers hat sich bei einer Fachkonsultation zum Umgang mit der Vielfalt sexueller Identitäten in Leipzig für mehr Sensibilität beim Thema Sexualität ausgesprochen.
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen ist ein von den Vereinten Nationen etablierter Gedenk- und Aktionstag, der jährlich am 3. Dezember stattfindet.
„Wir wollen erstmal den Betroffenen ermöglichen, das, was sie erlebt haben, zu verstehen, aufzuarbeiten und einen Weg zum Umgang damit zu finden“, betonte der Bischof.
„Nach vielen Expertisen liegt das Urteil nahe, die AfD als rechtspopulistische Partei mit (mindestens) offenen Bezügen zum Rechtsextremismus zu benennen“, konstatierte Timmerevers.
Daniela Pscheida-Überreiter sagte, die Kirche sei „Teil dieser Gesellschaft und damit auch in der Verantwortung, das Zusammenleben zum Wohl der Menschen mitzugestalten“.
„Wir werden weiterhin das Evangelium verkünden und den Menschen nahe bleiben“, stellte Bischof Heinrich Timmerevers klar.
„Dieser verheerende Krieg, nur wenige Hunderte Kilometer von uns entfernt, wirft mehr als nur einen dunklen Schatten auf ganz Europa und darüber hinaus“, erklärte Timmerevers.
Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.