„Es gibt gute Gründe dafür, dass die Tradition des Kirchenasyls staatlicherseits respektiert wird“, so der Hamburger Erzbischof.
Auge, Hand und Mund seien „drei Dimensionen für die ganze Kirche und für jeden einzelnen unserer neuen drei Diakone im Erzbistum Hamburg“.
Heße war in seiner Funktion als Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission innerhalb der DBK nach Kenia gereist.
„Wir dürfen die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz nicht auf Länder abschieben, die ohnehin schon stark belastet sind. Fluchtbewegungen fordern uns global heraus.“
Ziel der Reise sei es, Menschen zu begegnen, „die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind“.
„Der Glaubenskurs ist eine sprachliche und kulturelle Herausforderung, die wir gemeinsam gut meistern“, erklärte Julia Weldemann, die an der Durchführung des Kurses beteiligt ist.
Das Katholische Büro Hamburg erklärte, man nehme die „sehr besondere Situation“ der Hafenstadt wahr, die „manchmal Kompromissbereitschaft“ erfordere.
Das Erzbistum Hamburg betonte: „Der Großteil der Mitarbeitenden des Marien-Krankenhauses haben schon ihren Wechsel zum Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) vollzogen.“
„Die bewilligten Projekte spiegeln das breite Spektrum kirchlichen Engagements wider – von spirituellen Angeboten über soziale Initiativen bis hin zu kreativen Formaten der Verkündigung.“
„Nehmen wir wahr, was in unseren Gemeinden lebt, aber auch, was bereits abgestorben ist?“, fragte Heße. „Stellen wir uns dieser Wirklichkeit?“
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Bischof Wilhelm Berning von Osnabrück hatte die Gemeinschaft 1920 gegründet. Im Vordergrund stand dabei die Arbeit in Mission und Diaspora.
Unmittelbar nach dem Terror-Anschlag der Hamas auf Israel haben sich mehrere deutsche Bischöfe zu Wort gemeldet.
„Diese Beispiele können unserem eigenen Glauben und Einsatz einen neuen Schwung verleihen.“
In seiner Predigt würdigte der Hamburger Erzbischof den Verstorbenen als „Mann des Wortes“, denn das Wort habe das Leben von Jaschke geprägt.
Was mit den Immobilien in Zukunft geschehen soll, steht noch nicht fest.
„Meinungsstark, mit einer klaren Haltung und ohne Berührungsängste hat Weihbischof Jaschke der Kirche in der Öffentlichkeit ein Gesicht gegeben, und das weit über Norddeutschland hinaus.“
„Den vier Bischöfen, die die geplante Finanzierung verhinderten, zolle ich Respekt für ihre Gewissensentscheidung“, so Heße, der trotzdem Kritik an der
„Die alten Systeme, das Priesterseminar, wo alle hingegangen sind, sind, glaube ich, nicht mehr die Wege, die man beschreiten kann.“
„Die Welt ist voller guter Ideen. Mit dem pastoralen Innovationsfonds wollen wir die Menschen unterstützen, die etwas Neues in unserer Kirche ausprobieren wollen.“