In seinen Betrachtungen am Sonntag legte Kardinal Semeraro auch Wert darauf, das Andenken an die jüdischen Freunde der Ulmas zu ehren, die an diesem Tag ebenfalls getötet wurden.
Der in den USA als Sohn polnischer Einwanderer geborene Michael Niemczak ist mit der Familie Ulma verwandt – sein Urgroßvater, Jan Niemczak, war ein Cousin von Wiktoria, der Mutter.
„Sie wussten, dass jedes Leben geschützt werden muss, und sie brachten dafür das höchste Opfer“, sagte der Erzbischof von Posen und Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz.
Es wird angenommen, dass Wiktoria während des Massakers in den Wehen lag, da ein Zeuge später sagte, dass er ein neugeborenes Baby neben ihrer Leiche sah.
Eine Erzdiözese in Polen ruft Katholiken dazu auf, sich an den neun Gebetstagen im Vorfeld der Seligsprechung einer Familie zu beteiligen, die 1944 von den Nazis ermordet wurde.
Ein deutscher Bischof und ein deutscher Ministerpräsident haben sich am vergangenen Wochenende für eine Initiative eingesetzt, die im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten entfernte Glocken an ihre rechtmäßigen Standorte zurückbringt.
Am Sonntag, den 2. April, dem 18. Todestag von Papst Johannes Paul II., haben viele tausend Menschen an Märschen teilgenommen, um des polnischen Heiligen zu gedenken.
Die Initiative entstand in enger Zusammenarbeit mit der Apostolischen Nuntiatur in Polen.
CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut der Erklärung, übersetzt von Joanna Łukaszuk-Ritter.
Die polnische Bischofskonferenz hat erklärt, dass "weitere Nachforschungen in den Archiven" erforderlich sind, um einen neuen Vertuschungsvorwurf gegen Johannes Paul II. zu prüfen.
Die Erzdiözese Przemyska gab am Dienstag bekannt, dass die gesamte Familie Ulma – einschließlich eines ungeborenen Kindes – am 10. September seliggesprochen werden soll.
Die Vatikanistin Valentina Alazraki Crastich ist eine der bekanntesten Vatikan-Journalistinnen der Welt berichtet seit beinahe einem halben Jahrhundert über die Ereignisse der Pontifikate von fünf Päpsten.
„Möge die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis in allen den Wunsch wecken, sich für den Frieden einzusetzen“, sagte Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch.
Den Journalisten zufolge habe Johannes Paul II. keinen Missbrauch vertuscht und sei in seiner Zeit als Erzbischof von Krakau zwischen 1964 und 1978 konsequent gegen derartige Fälle vorgegangen.
Papst Franziskus hat die Einrichtung eines Zentrums für katholisch-jüdische Beziehungen in Polen begrüßt.
Polen zeige "ein bewundernswertes Maß an Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Kriegsflüchtlingen", sagte der Flüchtlingsbeauftragte der deutschen Bischöfe.
Er wolle "mit meiner Reise unsere Solidarität mit den Schutzsuchenden bekräftigen" und sich "vor Ort ein Bild" machen, sagte der Hamburger Erzbischof.
Eine 10-köpfige ukrainische Familie nimmt diese Woche am Welttreffen der Familien teil.
Zweiundzwanzigtausend junge Menschen aus Polen und der Ukraine nahmen am 26. Lednica 2000-Treffen am Vorabend von Pfingsten teil.
"Und da haben wir, denke ich, auch noch eine Möglichkeit, auf dem Synodalen Weg in Deutschland uns ein wenig neu auch zu justieren", sagte der Augsburger Bischof.