Warum hat Papst Franziskus am Dienstag die gesamte Leitung der weltweiten kirchlichen Wohltätigkeitsorganisation Caritas Internationalis entlassen?
Der Pontifex setzte seine Katechesenreihe über die geistliche Unterscheidung mit einer Ansprache über das Thema Trost fort.
Per Dekret erklärte der Papst, dass die Leitungsämter des katholischen Verbandes mit sofortiger Wirkung ruhen sollen, darunter das von Kardinal Tagle als Präsident.
„Die Bischöfe wurden grundsätzlich darauf hingewiesen, dass es auch ‚Unverhandelbares‘ gibt“, betonte „Neuer Anfang“.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.
Bei einem Treffen mit Leitern verschiedener Dikasterien wurde ein Moratorium für den deutschen Synodalen Weg diskutiert, aber wieder verworfen. Stattdessen gilt: Nachdenken und Zuhören.
Es bedürfe „eines grundlegenden Mentalitätswechsels und umfassender Partizipation des gesamten Gottesvolkes“, so die Stellungnahme.
Nach Angaben der Bischofskonferenz besteht das Ziel der Visitation darin, festzustellen, ob die Anweisungen des vatikanischen Dokuments "Das Geschenk der Berufung zum Priestertum" von 2016 umgesetzt werden.
Viele Synodenberichte hätten Fragen über die Inklusion und die Rolle von Frauen, jungen Menschen, Armen, Menschen, die sich als LGBTQ bezeichnen, sowie Geschiedenen und Wiederverheirateten aufgeworfen, so das Arbeitspapier.
„Wenn wir es verstehen, Einsamkeit und Trostlosigkeit mit Offenheit und Bewusstheit zu durchqueren, können wir menschlich und geistlich gestärkt daraus hervorgehen“, sagte der Pontifex.
Papst Franziskus empfing am Montag im Apostolischen Palast des Vatikans den Lehrkörper des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie zu einer Audienz.
„Gott will den Frieden und die Einheit unserer Menschheitsfamilie“, erklärten IOC-Präsident Thomas Bach und die Präfekten von drei vatikanischen Dikasterien.
Ein offizieller Bericht der "U.S. Congressional-Executive Commission on China" aus dem Jahr 2020 stellte unterdessen fest, dass chinesische Katholiken nach Inkrafttreten des Abkommens "zunehmend verfolgt" wurden.
Der italienische Kardinal Angelo Becciu, der im Vatikan wegen Korruption vor Gericht steht, reagierte kürzlich auf eine Aussage, er habe angeboten, dem Heiligen Stuhl mehr als eine halbe Million Euro zu erstatten.
Der Pontifex bezeichnete bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz die Sehnsucht als „Kompass, um zu verstehen, wo ich bin und wohin ich gehe“.
In seiner Ansprache im Rahmen der Konferenz "Heiligkeit heute" am Donnerstag betonte Papst Franziskus, dass Heilige nicht von den Realitäten des täglichen Lebens abgekoppelt sind.
Der deutsche Salesianerpater Markus Graulich arbeitet als Unterstaatssekretär des Dikasteriums für Gesetzestexte an der Kurie und sprach in einem Interview mit EWTN Vatican über die ersten sichtbaren Veränderungen.
„Für das gesamte geliebte thailändische Volk erbittet der Heilige Vater den Segen des Friedens und der Beharrlichkeit in allem Guten“, heißt es in einem Telegramm.
Auf dem Programm des viertägigen Besuchs steht nur eine öffentliche Papstmesse.
Das vatikanische Gendarmeriekorps hat einen etwa 50-jährigen Mann festgenommen, der am Mittwochmorgen zwei Skulpturen in den Vatikanischen Museen zu Boden geworfen hatte.