Papst Franziskus stehe derweil "in guter Tradition der vatikanischen Friedensdiplomatie".
"Wir verbringen zu viel Zeit damit, über die Strukturen der Kirche zu reden. Das interessiert niemanden! Was wirklich zählt, ist unser ewiges Leben, unser Leben in Freundschaft mit Gott."
Es müsse darum gehen, den schwangeren Frauen zu erleichtern, das "neue Leben zu bejahen".
Der einstige Erzbischof von São Paulo und Präfekt der Kleruskongregation starb im Alter von 87 Jahren.
Wegen Verjährung konnte der Mann nicht nach dem staatlichen Strafrecht verurteilt werden.
Beim Pontifikalamt am Montagmorgen konzentrierte sich Meier auf das Thema Gastfreundschaft, das durch die Texte der Lesungen vorgegeben war.
"Mit unserer Position stellen wir uns nicht gegen Frauen oder gegen Menschen am Ende ihres Lebens, sondern wir beziehen Position für etwas, das für uns als Christinnen und Christen nicht verhandelbar sein sollte: Wir sind für den Wert jedes menschlichen Lebens."
Rücktrittsgerüchten erteilte der Heilige Vater eine Absage: "Es ist mir nie in den Sinn gekommen. Im Moment nicht, im Moment nicht. Wirklich nicht!"
Am Samstag wurden in Argentinien die Priester Pedro Ortiz de Zárate und Giovanni Antonio Solinas seliggesprochen. Sie waren 1683 ermordet worden, als sie unter den indigenen Stämmen Toba, Mocoví und Mataguayo evangelisierten.
Derzeit werde "theologisch und praktisch" noch viel gearbeitet, aber er sei überzeugt, "dass diese Erneuerung ein großes Geschenk für die Kirche sein kann".
Fast zweihundert Angriffe auf die katholische Kirche erfolgten innerhalb von vier Jahren.
Papst Franziskus hat angesichts des Krieges in der Ukraien vor einem Rückschritt in die Zeit "von vor 70 Jahren" gewahnt. In seiner Ansprache zum Angelusgebet am heutigen Sonntagmittag appellierte der Heilige Vater an die Nationen auf der ganzen Welt, sich für den Frieden einzusetzen und eine "vereinte Welt" zu schaffen, in der sich die Völker einander respektieren. In seiner Kurzkatechese erläuterte der Pontifex außerdem die Gründe, weshalb Jesus Christus die Jünger immer zu zweit aussandte. .
Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts - Teil 40
Die fast einstündige Begegnung sei "ein brüderlicher Austausch" gewesen, der in einer "Atmosphäre großer Herzlichkeit" verlaufen sei.
Die gegenwärtige Politik sei ein "Wetterleuchten dafür, dass der vermeintlich angezielte Fortschritt letztlich ein Rückschritt ist im Blick auf die Würde eines jeden Menschen", so der Augsburger Bischof.
Solomon Hasdak war schockiert, als er sah, wie Hunderte von Menschen versuchten, sich in die kleine Kapelle des Dorfes, in dem er aufgewachsen war, zu quetschen. Da beschloss der ehemalige Polizeibeamte, für den Bau einer neuen Kirche zu sorgen.
"Das soll nicht vertrösten, sondern es braucht fundierte theologische Beratung in dieser Frage", so Bischof Peter Kohlgraf.
Auch die Öffnung der Eucharistiefeier für Protestanten sei eine Möglichkeit, die "[v]iele von uns" stimmig fänden, so die Ordensobernkonferenz.