Neueste Nachrichten: Kirche in Deutschland

Bodo Ramelow im Thüringer Landtag am 5. Februar 2020. / Steffen Prößdorf / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Mehr Transparenz und Rechenschaft: Bodo Ramelow fordert "Umbau" der Kirchensteuer

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert einen Umbau der Kirchensteuer in eine allgemeine Kultursteuer.  

Zweite Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main: in der Synodalversammlung (30.09.2021) / Synodaler Weg/Maximilian von Lachner

Warnung vor "revolutionärer Machtstruktur" als Folge des deutschen "Synodalen Wegs"

Claudia Lücking-Michel, Co-Vorsitzende des Synodalforums „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“ beim Synodalen Weg von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), hat sich für eine „große Lösung“ beim geplanten Synodalrat der deutschen katholischen Kirche ausgesprochen. In einem Beitrag für die „Herder Korrespondenz“ (Juni-Ausgabe) plädierte sie für die Einrichtung eines Gremiums mit Entscheidungsbefugnissen, das aus den 69 Mitgliedern der Bischofskonferenz, 69 delegierten Mitgliedern des ZdK sowie zusätzlich 70 je zur Hälfte von DBK und ZdK bestimmten Mitgliedern bestehen soll. Die 208 Mitglieder des Rates sollten laut Lücking-Michel mindestens einmal im Jahr zusammentreten. Die Beschlüsse könnten durch einen vom Synodalrat bestimmten Ausschuss vorbereitet werden, so die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete. Der Passauer Politikwissenschaftler Mariano Barbato kritisiert in der gleichen Ausgabe der „Herder Korrespondenz“ die Pläne. Mit dem Synodalrat trete aus dem „extralegalen Raum des Synodalen Wegs eine revolutionäre Machtstruktur neuen Typs“ heraus. Das angestrebte Rätesystem verlagere die Macht in die Hände einer ohnehin schon dominierenden innerkirchlichen „Oligarchie“. Da an „freie Wahlen“ nicht gedacht sei, könne von einer „Demokratisierung“ der Kirche keine Rede sein.

Bischof Bertram Meier / Annette Zoepf / pba

Bischof Meier warnt vor Verharmlosung von Abtreibung und Abschaffung des Werbeverbots

Bischof Bertram Meier von Augsburg hat am heutigen Sonntag vor einer Verharmlosung von Abtreibung und einer Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen gewarnt. 

Dritte Synodalversammlung des "Synodalen Weges" im Congress Center Frankfurt am 3. Februar 2022: Am Podium sitzen Bischof Georg Bätzing, Irme Stetter-Karp, Claudia Nothelle und Weihbischof Wilfried Theising (v.l.). / Synodaler Weg/Max von Lachner

Wie viele Millionen Euro? Rätselraten um Kosten des deutschen "Synodalen Wegs"

Der deutsche "Synodale Weg" hat weltweit Kontroversen ausgelöst. Doch wie viel er die katholische Kirche kostet: Das ist nach wie vor ein Rätsel.

Helmut Hoping / screenshot / YouTube / 52nd International Eucharistic Congress

Dogmatiker Hoping bestätigt: "Ja, wir haben ein Schisma"

Damit pflichter er dem Fundamentaltheologen Magnus Striet bei.

Die Muttergottes im Strahlenkranz in der Kirche Patrona Bavariae in Baierbrunn (Bayern). / Gfreihalter / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Bischof Meier zu Patrona Bavariae: "Es braucht Abrüstung durch das Wort Gottes"

Zum Auftakt des Marienmonats Mai hat Bischof Bertram Meier von Augsburg angesichts des Krieges in der Ukraine dazu aufgerufen, als Christen nicht der Logik von Gewalt und Gegengewalt zu folgen.

Bischof Bertram Meier am 31. Januar 2021 / Maria Steber / pba

Bischof Meier: "Synodalen Weg" justieren? Deutsch-Polnisches Bischofstreffen zu Prozess

"Und da haben wir, denke ich, auch noch eine Möglichkeit, auf dem Synodalen Weg in Deutschland uns ein wenig neu auch zu justieren", sagte der Augsburger Bischof.

Bischof Michal Gerber / Bistum Fulda

Bischof Gerber: Zehn statt nur drei Standorte der Priesterausbildung

Anders als bisher geplant wird es bis auf weiteres insgesamt rund zehn Standorte der Priesterausbildung geben. 

Dritte Synodalversammlung des deutschen "Synodalen Weges" im Februar 2022: Bischof Georg Bätzing vor dem Congress Centrum Frankfurt  / Max von Lachner / Synodaler Weg

Kontroversen um deutschen "Synodalen Weg": "Es gibt das Schisma längst", erklärt Theologe

Die Warnungen des Papstes und zahlreicher Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt vor einer neuen Kirchenspaltung aus Deutschland durch den sogenannten "Synodalen Weg" war nicht nur zutreffend: "Es gibt das Schisma längst", schreibt der Theologe Magnus Striet heute auf "katholisch.de", dem offiziellen Portal der deutschen Bischofskonferenz.

Bischof Gregor Maria Hanke OSB / PDE / Bistum Eichstätt

Bischof Hanke wünscht sich neuen Blick "auf die Würde des Lebens"

"Wir haben in Gottes Augen eine unendliche Würde, egal ob vorgeburtlich, geborenes Leben, schwaches Leben", sagte der Eichstätter Bischof gegenüber Radio Horeb.

Bischöfe in bei einer Messe im Petersdom / CNA/Daniel Ibanez

Initiative "Neuer Anfang": Eine "Abfuhr erster Klasse" für deutschen "Synodalen Weg"

Die katholische Initiative "Neuer Anfang" hat den Brandbrief von 74 Kardinälen und Bischöfen über den umstrittenen "Synodalen Weg" als Paukenschlag und "Abfuhr erster Klasse" für den "Traum eines deutschen Sonderwegs" bezeichnet. 

Die Flaggen des umstrittenen "Synodalen Weges" vor dem Congress Centrum Frankfurt / Max von Lachner / Synodaler Weg

Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt kritisieren deutschen “Synodalen Weg” in Brandbrief

Der Offene Brief ist das dritte Schreiben in wenigen Wochen, in dem Bischöfe ihre Sorge über die Formt, Entwicklungen und Beschlüsse der deutschen Debattenveranstaltungen öffentlich zum Ausdruck bringen. 

Illustration / Unsplash (CC0)

Drogenfund: Pfarrer des Bistums Aachen in Belgien verurteilt

Ein wegen Geldwäsche vorbestrafter Priester des Bistums Aachen ist in Belgien zu 40 Monaten Haft verurteilt worden. Im Auto des Geistlichen wurde laut der Zeitung "Aachener Nachrichten" Rauschgift gefunden.   

Im März 2021 erklärte die Glaubenskongregation in einem Antwortschreiben, weshalb die Kirche keine homosexuellen Partnerschaften segnen könne. Aus Protest wurden daraufhin in Deutschland vielerorts Regenbogenflaggen an Kirchengebäuden gehisst. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Limburg: Kirche soll Promiskuität akzeptieren und "mit Regenbogenflagge vorneweg gehen"

"Ich kann mich erst dann von der Kirche als schwuler Mann angenommen fühlen, wenn ich auch mit wechselnden Partnern akzeptiert werde." Das sagte ein Seelsorger und Jugendbildungsreferent im Bistum Limburg vergangene Woche bei einer kirchlichen Podiumsdiskussion.

Bischof Felix Genn  / Bistum Münster

Missbrauch im Bistum Münster: Studie wird am 13. Juni veröffentlicht

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat heute bekannt gegeben, dass am 13. Juni die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung des Historischen Seminars der WWU  zum sexuellen Missbrauch im Bistum Münster veröffentlichen werden. Hierzu erklärt der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn in einem Schreiben an Haupt- und Ehrenamtliche im Bistum Münster: „Ich bin den Wissenschaftlern der WWU Münster dankbar, dass sie sich der schwierigen Aufgabe der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und Ordensangehörige im Bistum Münster gestellt haben. Ich habe großen Respekt vor allen Betroffenen, die bereit waren, den Wissenschaftlern von ihren jeweiligen, persönlichen Leidesgeschichten zu berichten.   Mir war es wichtig, die Verbrechen sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster in völliger Unabhängigkeit durch die Wissenschaftler aufarbeiten zu lassen. Das bin ich als Verantwortungsträger in der katholischen Kirche insbesondere den Betroffenen schuldig. So hatten die Forscher den direkten und uneingeschränkten Zugang zu allen Akten, die sie untersuchen wollten. Auch die Entscheidung, wann und wie die Ergebnisse der Aufarbeitung veröffentlicht werden, lag und liegt einzig und allein in der Verantwortung des Forscherteams.   Weder ich noch ein anderer Vertreter des Bistums werden vor der Veröffentlichung Einblick in die Ergebnisse der Studie der WWU Münster erhalten. Ich werde die Ergebnisse der Forschungsarbeit mit der Öffentlichkeit am 13. Juni erfahren. Im Anschluss werde ich die Studie gründlich lesen. Danach werde ich mich zu den Erkenntnissen aus der Studie äußern. Nach derzeitigem Stand werde ich das am 17. Juni tun.“

Die ukrainisch-katholische Allerheiligenkirche in Hamburg / GeorgHH / Wikimedia (CC0)

Betrunkener Russe attackiert ukrainisch-katholischen Pfarrer in Hamburg

Ein betrunkener Russe hat am Samstagabend den Pastor der ukrainisch-katholischen Kirchengemeinde in Hamburg körperlich angegriffen.

Bischof Kohlgraf / Bistum Mainz

Bischof von Mainz fordert von Papst Franziskus schnelle Entscheidung über Kardinal Woelki

Bischof Peter Kohlgraf von Mainz fordert von Papst Franziskus eine schnelle Entscheidung über das Rücktrittsangebot des Kölner Erzbischofs. 

Unbeflecktes Herz Mariens / Zvonimir Atletic via www.shutterstock.com.

Etliche Bistümer in Deutschland und Österreich begehen Marienweihe mit Papst Franziskus

21. März 2022

Von CNA Deutsch

Auf Anfrage von CNA Deutsch erläuterten zahlreiche Diözesen ihre Pläne, während andere noch mit ihren Ankündigungen warten wollen.

Teilnehmer beim 2. Münchner Marsch fürs Leben an Josefi, 19. März 2022 in der bayerischen Landeshauptstadt / Pia di Napoli / CNA Deutsch

Tausende Teilnehmer beim 2. Münchner Marsch fürs Leben

Für den Schutz ungeborener Kinder und gegen die "Sterbehilfe" haben am Samstag rund 2.000 Menschen beim "2. Münchner Marsch fürs Leben" demonstriert. 

Illustration / Drew Hays / Unsplash (CC0)

"Marsch fürs Leben" startet am Samstag in München

Am morgigen Samstag findet ab 13 Uhr der diesjährige Marsch fürs Leben in München statt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Kundgebung am Königsplatz.