Nach den Beschlüssen des "Synodalen Weges" soll die Demokratie auch in der katholischen Weltkirche Einzug halten und das Prinzip der Hierarchie ergänzen und ersetzen.
Wir wollen nicht vergessen, dass wir in der Osterzeit leben, dass in der Ukraine ein grausamer Krieg tobt und dass die synodale Selbstbeschäftigung der Kirchenprovinz Deutschland vielleicht auch ohne die Signaturen der Zeit ein regionales Diskursphänomen der deutschen Wohlstandskirche sein könnte, die ein bekanntes Muster provinzieller Kirchenkritik noch einmal durchspielt.
Ist "eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten"?
CNA Deutsch dokumentiert das auf den 11. April datierte Schreiben in der deutschsprachigen Fassung.
Zu den synodalen Fantasien über Macht in der Kirche
Kardinal Reinhard Marx erlaubte sich, jüngst auf exponierte Weise „in Zweifel zu ziehen“, was im Katechismus steht – und manche einfach gläubigen Katholiken erlauben sich, begründet an den Weisungen des Erzbischofs von München und Freising zweifeln zu dürfen, im Bistum des heiligen Korbinian und weit darüber hinaus.
Ein Gastkommentar zu einer „Ökumenischen Stellungnahme“
Die Sprache der Gegenwart verfügt über Eigenheiten. Kennen Sie den Begriff „Monitoring“?
Anmerkungen zum neuen Seelsorgepapier der deutschen Bischofskonferenz
Was erwarten wir von unseren Bischöfen?
Gedanken über Bischof Dr. Bätzings „Wort der Ermutigung“
Die Fastenzeit birgt die Gefahr einer ganz besonderen Versuchung: Den Blick auf das Diesseits und sich selbst zu verkürzen.
Der Realismus erfordere, mit dem Bösen zu rechnen.
Letztlich geht es nicht um Mutmaßungen darüber, wer "Benedikts Freunde" und wer dann vielleicht "Benedikts Feinde" sein könnten, sondern einzig um die Wahrheit.
Annette Schavan erklärt forsch: "Wir sind das Land der Reformation. Der Augustinermönch Martin Luther aus Erfurt hat vor über 500 Jahren eine Reformation ausgelöst, die für die Weltkirche bis heute wie ein Beben wirkt."
Benedikt wird den Erwartungen der meisten seiner Kommentatoren nie entsprechen können.
Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.
Ein Gastkommentar zur 3. Vollversammlung des deutschen "Synodalen Weges"
Deutsche Bischöfe sehen einen „Keim der Spaltung“ und befürchten einen „drohenden Bruch mit der Universalkirche“ bei den bisher in dieser Serie behandelten Themen. Vom 3. bis 5. Februar tagt in Frankfurt die dritte Versammlung. Der Synodale Weg rüttelt im bisherigen Verlauf an den Fundamenten des katholischen Glaubens. Die vom 2. Vatikanischen Konzil hervorgehobenen Grundlagen der katholischen Identität werden relativiert. Wie sieht es mit der Bereitschaft aus, das päpstliche Lehramt zu achten?
Verdunkelt der deutsche "Synodale Weg" die Berufung von Laien wie Priestern, wie sie im Zweiten Vatikanischen Konzil bekräftigt wurde?