„Die Rechte der Bischöfe sind auf dem Synodalen Weg in Deutschland gesichert.“
„Ihre Vereinigung engagiert sich für die Ökumene, den interreligiösen Dialog und auch für die Verteidigung des Friedens, der Freiheit und der Menschenwürde. Diese Ziele sind heute aktueller denn je!“
Er sehe momentan keine Möglichkeit, „diese vier Bischöfe für den Prozess zurückzugewinnen“.
Die Initiative „Neuer Anfang“ als auch die Bewegung „Maria 1.0“ haben den deutschen Synodalen Weg kritisch begleitet, bewerten das neue vatikanische Dokument jedoch unterschiedlich.
Mit Blick auf das Thema Synodalität sagte Herwig Gössl: „Für mich ist klar, dass ich beim Synodalen Ausschuss dabeibleibe.“
„Nun gehört es zum kleinen Einmaleins der Dogmengeschichte, dass sich das Priesteramt im Laufe von 2.000 Jahren erheblich verändert hat.“
Was ist in dieser Woche im Vatikan passiert, was beschäftigt die Weltkirche, was macht der Papst?
Bischof Stefan Oster kritisierte außerdem seine „Vereinnahmung“ durch die DBK, da er laut deren Mitteilung „qua Amt als Diözesanbischof automatisch Mitglied“ des Synodalen Ausschusses sei.
„Die große Mehrheit derjenigen, die in Deutschland durch die Kirche ihr Geld verdienen, denken so, wie es die Beschlüsse des Synodalen Weges zeigen.“
Der Papst wolle nicht die „Leitungskompetenz der Bischöfe, die in der sakramentalen Ordination verankert ist“, antasten, was jedoch beim deutschen Synodalen Weg geschehe.
In einem am Sonntag veröffentlichten Schreiben hatte Bätzing dem polnischen Erzbischof Stanisław Gądecki „unsynodales und unbrüderliches Verhalten“ vorgeworfen.
„Ich werde weiter versuchen, mein Bestes zu tun dafür, dass die Kirche ihren Auftrag erfüllen kann.“
In den Texten des Synodalen Wegs, betonte Bätzing, finde sich nirgendwo „die Absicht, eine Revolution in der Weltkirche herbeizuführen“.
Der Vatikan hat den deutschen Bischöfen mitgeteilt, dass es keine Gespräche über die Weihe von Frauen zu Priestern oder eine Änderung der Lehre zur Homosexualität bei Treffen mit Delegierten des umstrittenen Synodalen Wegs in Rom geben wird.
„Wo ich erhebliche Probleme sehe, ist im Bereich der Anthropologie“, sagte der Bischof von Eichstätt.
„Es kann nicht Aufgabe der Katholischen Kirche in Deutschland sein, durch ein einseitiges Vorpreschen neue Spaltungen herbeizuführen.“
Er sei in Sorge „über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte“, darunter „zweifelsohne“ auch „die Konstituierung das Synodalen Ausschusses“, erklärte Papst Franziskus.
„Wir verbrachten viel Zeit in kleinen Gruppen, in denen es jedoch keine Gelegenheit für echte Gespräche gab.“
„Wird es ein Sonderweg oder finden wir während dieser nächsten drei Jahre – bis 2026 soll ja dieser Ausschuss tagen – eine Form von Synodalität, die möglich ist in unserer Kirche?“
„Die katholische Kirche kommt weltweit in Bewegung. In Deutschland preschen wir nicht vor, lassen uns aber von Bedenkenträgern auch nicht ausbremsen.“