Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von „Gaudium et spes“ bis heute – Teil 9
Am Donnerstag hatten noch 21 Bischöfe gegen einen Grundtext mit ähnlicher Ausrichtung in Bezug auf praktizierte Homosexualität gestimmt.
Nur zehn Bischöfe (18 Prozent) stimmten gegen den Grundtext, der sich gerade für die Möglichkeit weiblicher Diakone stark macht.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Eine Sperrminorität von knapp mehr als einem Drittel der Bischöfe konnte verhindern, dass praktizierte Homosexualität als gleichwertig und legitim anerkannt wurde.
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Der Bochumer Theologe sagte, "die Bischöfe sollten erkennen, was die Stunde geschlagen hat". Für ihn selbst gelte, er lasse sich "nicht unter Druck setzen".
"Wir dürfen die Weiterentwicklung der Lehre nicht einfach verweigern", betonte der Aachener Bischof.
CNA Deutsch sprach mit dem Priester und ersten Vorsitzenden des Neuen Schülerkreises, Prof. Dr. Christoph Ohly, über die bevorstehende Veranstaltung.
Der Bischof von Görlitz rief die Gläubigen bei der Bistumswallfahrt nach Neuzelle zur Neuevangelisierung auf.
"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode wird zwei Tage nach Veröffentlichung des Zwischenberichts mit seiner Reaktion darauf an die Öffentlichkeit gehen.
Man befinde sich "in der Abendzeit dieses Pontifikats, und man hat auch keine klare Idee davon, wie der nächste Papst sein soll und was seine Richtlinien sein sollen".
Es brauche in Europa einerseits Subsidiarität, andererseits aber auch gemeinsame Ansätze, sagte Bischof Manfred Scheuer.
Bei Christus fänden die Jünger "nicht nur ein Zuhause, nicht bloß einen Ort, an dem sie wohnen können, sie finden eine Bleibe, die ihr eigenes Leben trägt".
Bei Christus fänden die Jünger "nicht nur ein Zuhause, nicht bloß einen Ort, an dem sie wohnen können, sie finden eine Bleibe, die ihr eigenes Leben trägt".
"Die Heilsbotschaft Jesu rückt zurecht, was verkrümmt und verspannt ist, und lässt unsere Seele neu aufleben."